Was ist ein allgemeines Aggregate Limit of Liability?
Das allgemeine aggregierte Haftungslimit bezieht sich auf das meiste Geld, das ein Versicherer während eines bestimmten Zeitraums an einen Versicherten zu zahlen verpflichtet sein kann. In den Verträgen von gewerblichen Haftpflicht- und Berufshaftpflichtversicherern sind diese allgemeinen Höchstbeträge detailliert aufgeführt.
Verständnis der Gesamthaftungsgrenze
Das allgemeine Höchstbetragslimit ist im Versicherungsvertrag festgelegt und begrenzt die Anzahl der gedeckten Schäden, für die ein Versicherer zahlt. Die Summenlimits sind Teil der Commercial General Liability (CGL) und der Professional General Liability Insurance Policen. Die Versicherungspolicen begrenzen nicht nur, wie viel sie für einen einzelnen Vorfall zahlen werden, sondern die Gesamthaftungsgrenze ist das Limit für die gesamte Vertragslaufzeit, die normalerweise ein Jahr beträgt. Wenn der Versicherungsnehmer genug Ansprüche einreicht, um das Gesamtlimit zu erreichen, dann wird er effektiv unversichert.
Eine Versicherungspolice kann mehrere verschiedene Arten von Limits haben. Ein allgemeines Gesamthaftungslimit gilt für alle Arten von Haftpflichtansprüchen, die die Police abdeckt, wie z.B. Sach-, Personen-, Personen- und Werbeschäden. Ein anlassbezogenes Limit gilt für jeden Vorfall, für den der Versicherte einen Anspruch einreicht. Ein medizinisches Kostenlimit begrenzt, wie viel der Versicherer für die Arztrechnungen eines Geschädigten zahlen wird.
Key Takeaways
- Das allgemeine Gesamthaftungslimit bezieht sich auf den Höchstbetrag, den ein Versicherer einem Versicherungsnehmer während eines bestimmten Zeitraums zahlen kann.
- Diese Limits sind in den Verträgen der kommerziellen allgemeinen Haftpflicht (CGL) und der beruflichen allgemeinen Haftpflichtversicherung enthalten.
- Die Gesamthaftungsgrenze stellt die Auszahlungsgrenze für alle Ansprüche während der gesamten Laufzeit der Police dar.
Die allgemeine Gesamthaftungsgrenze: Ein kritisches Konzept
Eine allgemeine Gesamthaftungsgrenze ist ein entscheidender Begriff in der CGL-Versicherung, und es ist ebenso entscheidend, dass ein Versicherungsnehmer sie versteht. Das allgemeine Gesamtlimit legt eine Obergrenze für die Verpflichtung des Versicherers fest, für Sachschäden, Körperverletzungen, Krankheitskosten, Gerichtsverfahren usw. zu zahlen, die während der Laufzeit der Versicherungspolice auftreten können. Die Deckung kommt für alle Ansprüche, Verluste und Prozesse auf, in die ein Versicherungsnehmer verwickelt ist, bis er das Gesamtlimit erreicht hat. Sobald der Versicherungsnehmer das allgemeine Gesamtlimit überschritten hat, ist die CGL-Gesellschaft nicht mehr verpflichtet, für Verluste, Prozesskosten oder Ansprüche aufzukommen.
Für ein Unternehmen, das eine Versicherung abschließen möchte, stellt sich die Frage, wie viel Versicherung genug ist. Es ist eine Gratwanderung zwischen dem Kauf von Limits, die das Worst-Case-Szenario abdecken, oder der Entscheidung für die kurze Seite, bei der das Risiko besteht, dass Ihre Policen möglicherweise erschöpft sind. Wenn Ihre Policen erschöpft sind, könnten Sie selbst für Schäden aufkommen.
Die Herausforderung für viele Unternehmen besteht darin, genügend Kapital zu haben, um angemessene Limits zu kaufen. Wenn Sie also ein Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern versichern, kann es sinnvoll sein, eine zusätzliche Dachversicherung abzuschließen. Wie andere Unternehmen sind auch Versicherungsgesellschaften mit Risiken konfrontiert. Das Ziel einer Versicherungsgesellschaft ist es, Ihnen den Schutz zu bieten, den Sie für Ihr Unternehmen benötigen, und gleichzeitig Ihre Risiken zu begrenzen. Hier kann das Aggregat helfen, die Risiken des Versicherers mit Hilfe des Versichertenschutzes auszugleichen.
Wenn Sie Unternehmer sind, kann die Entscheidung für eine Versicherungspolice mit einem höheren Aggregat-Haftungslimit tatsächlich helfen, Ihre Risiken zu begrenzen.
Wie funktioniert das Aggregat-Haftungslimit?
Hersteller, die Produkte in Massenproduktion herstellen, haben viel Potenzial für Sammelklagen, ebenso wie Ärzte. Nehmen wir an, die Berufshaftpflichtversicherung eines Arztes hat eine Deckungssumme von 1 Million US-Dollar pro Vorfall und eine Gesamthaftungssumme von 2 Millionen US-Dollar pro Jahr. Wenn dieser Arzt in einem Versicherungsjahr zweimal verklagt wird und beide Male verliert, und jedes Mal erhält der Kläger eine Million Dollar Schadenersatz, dann muss der Arzt hoffen, dass es kein drittes Mal gibt, da die jährliche Gesamthaftungsgrenze seiner Police von 2 Millionen Dollar ausgeschöpft ist.
Der Arzt wird bis zum nächsten Versicherungsjahr keine zusätzliche Deckung haben. Auf diese Weise schützt die Haftpflichtversicherung den Versicherungsnehmer zwar, gibt ihm aber einen Anreiz, nicht verklagt zu werden, da es Grenzen für seine Deckung gibt. Diese Grenzen schützen auch die Versicherungsgesellschaften vor unbegrenzten Verlusten, was ihnen wiederum hilft, im Geschäft zu bleiben.