BEDOYECTA TRI INJECTABLE SOLUTION

WirkungsmechanismusVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Die Assoziation, die einen direkten Einfluss auf die nozizeptiven Übertragungswege im Rückenmark oder Thalamus ausübt.

KontraindikationenVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Überempfindlichkeit gegen Vit. B<sub><sub>, Vit. B<sub><sub>, vit. B<sub><sub>, Cobalamine und Co; Gleichzeitigkeit mit Levodopa; enf. Morbus Leber (hereditäre Sehnervenatrophie) oder Tabakamblyopie, die weiter degenerieren kann; R.I. ; H.I.; Schwangerschaft und Laktation.

Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Vit. B<sub><ub>: Risiko neurologischer Nebenwirkungen, bestehend aus peripherer sensorischer Neuropathie oder neuropathischen Syndromen bei hohen Dosen und fortgesetzter Anwendung. Vit. B<sub><sub>: Risiko der Maskierung der Diagnose einer megaloblastischen Anämie aufgrund eines Folatmangels (und Folate können die Vit. B<sub><sub>). Risiko für Gicht bei anfälligen Personen. Geringeres Ansprechen bei Urämie, Infektion, Fe- oder Folsäuremangel oder bei gleichzeitiger Einnahme von Knochenmarksuppressoren. Vermeiden Sie die Einwirkung von UV-Licht.

LeberschädenVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Kontraindiziert.

NierenschädenVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Kontraindiziert.

WechselwirkungenVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Siehe Contr. Zusätzlich:
– Beschrieben für vit. B<sub><ub>:
Effekt gehemmt durch: 5-Fluoruracil.
Möglicherweise erhöhte Wirkung von: neuromuskulär blockierenden Mitteln.
– Beschrieben für vit. B<sub><ub>:
Beschleunigt den peripheren Stoffwechsel und reduziert die Wirksamkeit von: Levodopa (außer in Verbindung mit Carbidopa; max. Dosis. vit. B<sub><sub>5 mg/Tag mit Levodopa allein).
Reduziert die Plasmakonzentration von: Phenobarbital, Phenytoin.
Reduziert die Wirksamkeit von: Altretamin (vermeiden).
Antagonisiert durch: Antirheumatika (Penicillamin), Antihypertensiva (Hydralazin), Antituberkulotika (Isoniazid, Cycloserin, Ethionamid, Pyrazinamid), orale Kontrazeptiva, Immunsuppressiva (Kortikosteroide, Cyclosporin, etc.) und Alkohol.
Erhöhte Lichtempfindlichkeit mit: Amiodaron.
– Beschrieben für vit. B<sub><sub>:
Verringerte Absorption durch: Ascorbinsäure-Präparate (Verabreichung min. 1 h nach vit. B<sub><sub> oral), Neomycin, Colchicin, Antiulcera Antihistaminika H<sub><sub>, Aminosalicylsäure in Tees. Aminosalicylsäure bei längerer Behandlung, Omeprazol, Antikonvulsiva, Metformin, K-Präparate mit verzögerter Freisetzung, Co-Strahlung, Alkohol im Übermaß.
Wirkung vermindert durch: Chloramphenicol (parenteral).
Serumkonzentration erniedrigt durch: orale Kontrazeptiva.
Labor: Thiamin in hohen Dosen stört bei der Theophyllin-Bestimmung im Serum mit der spektrophotometrischen Methode nach Schack und Waxler; mögliches falsches + bei der Bestimmung der Harnsäurekonzentration mit der Photowolframat-Methode. Thiamin und Pyridoxin: falsch + bei der Urobilinogenbestimmung mit Ehrlich-Reagenz. Cyanocobalamin: falsch + bei der Bestimmung von Ac gegen intrinsischen Faktor.

SchwangerschaftVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Cyanocobalamin hat die FDA-Schwangerschaftskategorie C (USA). Die Verabreichung von hohen Dosen von Pyridoxin während der Schwangerschaft (mehr als 100 bis 200 mg pro Tag) kann nachteilige Auswirkungen auf die propriozeptive neuronale Funktion beim sich entwickelnden Fötus haben und zu einem Pyridoxin-Abhängigkeitssyndrom beim Neugeborenen führen.
Es ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.

StillzeitVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Thiamin, Pyridoxin und Cyanocobalamin werden in der Muttermilch verteilt. Während der Stillzeit kann ein Risiko für den Säugling durch Pyridoxin nicht ausgeschlossen werden. Bei stillenden Müttern kann Pyridoxin laktationshemmende Wirkungen, Schmerzen und/oder Brustvergrößerung hervorrufen.
Es ist während der Stillzeit kontraindiziert.

Auswirkungen auf die FahrtüchtigkeitVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Der Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, ist gleich Null oder vernachlässigbar. Dieses Arzneimittel kann jedoch bei einem kleinen Teil der Patienten Schläfrigkeit verursachen, die während der Behandlung auf das Führen von Fahrzeugen und/oder das Bedienen von Maschinen verzichten sollten.

NebenwirkungenVitamin B1 + Vitamin B6 + Vitamin B12

Veränderungen der Urinfarbe.

Vidal VademecumQuelle: Der Inhalt dieser Wirkstoffmonographie gemäß ATC-Klassifikation wurde unter Berücksichtigung der klinischen Informationen aller in Spanien zugelassenen und vermarkteten Arzneimittel, die in diesem ATC-Code klassifiziert sind, verfasst. Für detaillierte Informationen, die von der AEMPS für jedes Medikament autorisiert sind, sollten Sie das entsprechende, von der AEMPS autorisierte Technische Merkblatt konsultieren.

Wirkstoffmonographien: 07/07/2016

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