Department of Otolaryngology Head and Neck Surgery

Unter der Leitung eines der landesweit führenden Experten für Hörverlust steht die Columbia Otolaryngology an der Spitze von Forschung und Innovation bei der medizinischen und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen des Ohrs, des Gehörs, des Gleichgewichts und der damit verbundenen Schädelbasis. Unsere Wissenschaftler und Kliniker arbeiten Seite an Seite (und sind manchmal ein und dieselbe Person), um unseren Patienten kontinuierlich die Vorteile der neuesten Forschung, Behandlungen und technologischen Fortschritte zu bieten.

Otologie ist der Zweig der Medizin, der sich auf Krankheiten und Störungen des Ohrs konzentriert, einschließlich Hör- und Gleichgewichtsstörungen und Verletzungen oder Erkrankungen der Schädelbasis. Ein Neurotologe bietet eine chirurgische Versorgung der Nerven, die das Ohr und das Gehirn verbinden, was die Behandlung von Hörverlust, Tinnitus, Schwindel, infektiösen und entzündlichen Erkrankungen des Ohrs, Störungen des Gesichtsnervs, angeborenen Fehlbildungen des Ohrs und Tumoren des Ohrs, des Hörnervs und der Schädelbasis einschließt.

Krankheiten, die wir behandeln

Unsere Spezialisten behandeln das gesamte Spektrum der Erkrankungen des Ohrs und haben neue und bessere Behandlungen für eine Vielzahl von Erkrankungen entwickelt. Wenn ein chirurgischer Eingriff notwendig ist, kommen die neuesten Technologien zum Einsatz, darunter Laser und minimal-invasive Endoskope. Einige Erkrankungen, die wir behandeln, sind:

  • Akustikusneurinom: Die Behandlung von Akustikusneurinomen (Tumoren des Hörnervs) ist komplex und erfordert ein hochentwickeltes und gut koordiniertes Team. Unsere Chirurgen sind führend in der Schädelbasis-Mikrochirurgie zur Entfernung dieser Tumore. Einige Patienten kommen für eine Radiochirurgie in Frage, die wir ebenfalls anbieten.
  • Gleichgewichtsstörungen und Schwindel: Viele verschiedene Probleme können zu Gleichgewichtsstörungen, Schwindel oder Benommenheit führen. Unser Zentrum kann helfen, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und zu behandeln.
  • Cochlea-Implantate: Ein Cochlea-Implantat ist ein elektronisches Gerät, das das Gehör wiederherstellen kann, wenn der Hörverlust so groß ist, dass Hörgeräte nicht gut funktionieren.
  • Cholesteatom: Ein Cholesteatom ist eine zystenartige Hautwucherung, die an einer abnormalen Stelle auftritt, normalerweise im Mittelohr hinter dem Trommelfell, meist als Reaktion auf eine wiederholte Infektion. Unsere Chirurgen sind hochqualifiziert in der Entfernung dieser Wucherungen und der damit verbundenen Infektionen mittels ausgefeilter mikrochirurgischer Techniken (Mastoidektomie). Einige Patienten benötigen wiederholte Operationen und den Wiederaufbau der Knochen des Mittelohrs.
  • Chronische Otitis Media: Unsere Ärzte bieten eine Behandlung für diese Mittelohrentzündung an, einschließlich mikrochirurgischer Eingriffe, wenn medizinische Ansätze nicht ausreichend wirksam sind, um die Infektion zu beseitigen.
  • Gehörgangsstörungen: Störungen des äußeren Gehörgangs, einschließlich Otitis externa (Schwimmerohr), Verengungen des Gehörgangs (die zu Ohrenschmalz und wiederkehrenden Infektionen führen können) und Tumoren.
  • Gesichtsnervenstörungen: Der Gesichtsnerv, also der Nerv, der die Gesichtsmuskeln bewegt, verläuft durch das Schläfenbein und das Ohr. Neurotologen sind auf die Behandlung von Gesichtsnervenstörungen spezialisiert, einschließlich der Bellschen Lähmung und Nerventumoren.
  • Hörverlust: Hörverlust kann in zwei Arten unterteilt werden: konduktiv (eine mechanische Blockade des Schalls) und sensorineural (ein Innenohr- oder Nervenproblem). Wir bieten eine breite Palette von Behandlungen an, von Hörgeräten bis hin zu implantierbaren Geräten wie Cochlea-Implantaten.
  • Otosklerose: Otosklerose ist gekennzeichnet durch abnorme Knochenablagerungen in der Nähe eines der winzigen Knochen im Mittelohr, dem Steigbügel. Wenn bei einem Patienten mit Otosklerose ein Hörverlust auftritt, führen unsere Chirurgen eine Stapedektomie durch, um die Basis des Steigbügelknochens ganz oder teilweise zu entfernen und sie durch eine Mikroprothese zu ersetzen. Die Operation an der Basis des Steigbügels wird jetzt mit einem Laser durchgeführt, um die empfindlichen Innenohrstrukturen darunter zu schonen.
  • Trommelfellperforation: Wenn das Trommelfell (Trommelfell) aufgrund eines Traumas oder einer chronischen Infektion perforiert wird, kann dies zu einer Mittelohrentzündung und Hörverlust führen, wenn es nicht von selbst heilt. Unsere Chirurgen führen eine Tympanoplastik durch, eine mikrochirurgische Lasertechnik, bei der das Trommelfell mit patienteneigenem Gewebe rekonstruiert wird.
  • Tinnitus: Tinnitus, oft ein hochfrequentes Klingeln in den Ohren, kann die Folge eines Hörverlustes sein. Der erste Schritt ist ein Hörtest.

Termine am selben Tag

Columbia Otolaryngology bietet Termine am selben Tag mit einem unserer qualifizierten Nurse Practitioners oder Physicians Assistants an unserem Standort im Harkness Pavilion. Bitte rufen Sie unter (212) 305-8555 an und fragen Sie nach einem Termin am selben Tag.

Endoskopische Ohrchirurgie

Columbia Otolaryngology leistet Pionierarbeit bei minimal-invasiven Techniken wie der endoskopischen Ohrchirurgie, um Mittelohrprobleme wie Trommelfellperforationen, Schallleitungsschwerhörigkeit und kleine Cholesteatome zu beheben. Da die Strukturen des Ohrs so klein sind, benötigen Chirurgen traditionell ein Mikroskop, um sie beim Operieren besser zu sehen. Bei einem Mikroskop befindet sich die Linse etwa einen Fuß vom Ziel entfernt. Das hat zur Folge, dass andere Strukturen manchmal im Weg sind und die Sicht versperren. Um die Blockade zu entfernen, müssen Chirurgen manchmal größere Schnitte machen oder blockierenden Knochen mit einem Bohrer entfernen. Ein Endoskop ist ein dünner Stab, der an der Spitze eine Linse enthält. Im Gegensatz zum Mikroskop kann die Linse weniger als einen halben Zoll vom Ziel entfernt platziert werden (etwa 30 Mal näher). Anstatt größere Schnitte zu machen oder Knochen zu entfernen, kann das Endoskop einfach an Hindernissen vorbeigeschoben werden. Bei bestimmten Bedingungen kann dies zu einer weniger invasiven Operation führen.

Erfahren Sie mehr über die endoskopische Ohrchirurgie an der Columbia.

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