Privat vs. öffentlich, Junior College vs. vierjährige Universität, gewinnorientiert vs. gemeinnützig; dieser College-Jargon ist genug, um jedem den Kopf zu verdrehen! Hier ist ein Überblick über die Bedeutung einiger dieser Begriffe, um Ihnen bei der Suche nach einer Hochschule zu helfen.
Was ist der große Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Schulen?
Zusammengefasst: die Finanzierung. Öffentliche Schulen werden größtenteils vom Staat finanziert, während private Colleges durch private Spenden und Studiengebühren finanziert werden.
Junior Colleges (manchmal auch Community Colleges genannt) sind staatlich finanzierte zweijährige Colleges, die Associate’s Degrees und Zertifikate verleihen. Viele Studenten besuchen diese Schulen für ein oder zwei Jahre, bevor sie auf eine vierjährige Universität gehen, um ihren Abschluss zu machen.
Was kostet mehr?
Dieser Unterschied in der Finanzierung bedeutet oft, dass der Preis für eine öffentliche Universität niedriger ist als für eine private Institution. Die durchschnittlichen Kosten für Studiengebühren, Unterkunft und Verpflegung an einer öffentlichen Schule betrugen 19.640 Dollar, so die Daten des National Center for Education Statistics für 2016-2017. Vergleichen Sie das mit 45.370 $ an privaten Non-Profit-Colleges.
Während die Kosten eine Rolle in Ihrem College-Entscheidungsprozess spielen sollten, sollten Sie nicht alle privaten Colleges abschreiben, nur weil der Durchschnittspreis höher ist. Es kann sein, dass Sie Stipendien oder Zuschüsse erhalten, die die Kosten gleich oder niedriger als die einer öffentlichen Universität machen.
Sind Privatschulen anspruchsvoller?
Nicht unbedingt. Man hört immer wieder von akademisch anspruchsvollen Privatschulen wie Harvard und Yale, aber es gibt auch viele öffentliche Universitäten, an denen man wirklich für gute Noten arbeiten muss. UCLA, West Point, die University of Michigan und Virginia Tech sind nur ein paar Beispiele.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass viele Privatschulen versuchen, die Klassengrößen klein zu halten. Einige öffentliche Universitäten tun das zwar auch, haben aber manchmal große Vorlesungsklassen mit mehreren hundert Studenten. Das kann es für manche Leute schwierig machen, das Material zu verstehen, geschweige denn jeden Tag zu erscheinen!
Egal, was Ihr akademischer Hintergrund ist, es gibt sowohl öffentliche als auch private Schulen, die es Ihnen ermöglichen, zu gedeihen. Fügen Sie ein paar von jedem zu Ihrer College-Liste hinzu, während Sie Ihre College-Suche fortsetzen.
Wie unterscheiden sich die Studentenschaften?
Private Colleges haben oft kleinere Studentenschaften, aber einige sind genauso groß wie ihre öffentlichen Kollegen – das gibt Ihnen viele Chancen, neue Leute zu treffen. Ein großer Unterschied kann jedoch die Anzahl der In-State-Studenten sein. Die meisten öffentlichen staatlichen Schulen bieten niedrigere Studiengebühren für einheimische Studenten an, so dass Sie an einer öffentlichen Universität möglicherweise mehr Leute aus Ihrer Gegend finden als an einer privaten Hochschule.
Hoffentlich klärt dies die Fragen, die Sie über öffentliche und private Schulen hatten, aber fühlen Sie sich frei, sich auf Facebook oder Twitter mit weiteren Fragen zu melden.