Die 20 besten Arena-Rock-Songs aller Zeiten

Ex-Foreigner-Sänger Lou Gramm hat viel überlebt – einen seltenen Gehirntumor, all die üblichen Rock ’n‘ Roll-Exzesse, eine Fehde mit Ex-Bandkollege Mick Jones, seine alte Band, die weiterhin mit einem Karaoke-Sänger tourt, der ihn ersetzt hat – und lebt, um einen weiteren Tag zu spielen. Und dieser Tag ist heute, wenn der 62-Jährige mit seiner Band in der City Winery vorbeischaut, um Solostücke und eine ordentliche Ladung Foreigner-Hits zu spielen. Zu diesem Anlass gibt es hier eine Liste der 20 besten Arena-Rock-Songs aller Zeiten: Ein schlüpfriger Genre-Begriff, sicher, aber wir reden hier von dem großen, hymnischen Classic Rock, der immer am besten in einer Eishockeyhalle mit riesigen Lautsprechern, Jumbotrons und 20.000 betrunkenen, bekifften Fans funktionierte, und wie bei Pornografie erkennt man es, wenn man es sieht, äh, hört (Hinweis: Foreigner ist auf der Liste).

20. Eddie Money – „Two Tickets to Paradise“ Dieser Song macht uns glücklicher als Eddie Money, der ein Reisebüro betreibt.

19. Night Ranger – „Sister Christian“ Lässt dich wissen, dass, egal was passiert, du heute Nacht in Ordnung sein wirst, und wir alle brauchen diese Beruhigung hin und wieder.

18. Peter Frampton – „Show Me the Way“ Im Kampf zwischen Talkbox, Vocoder und Autotune gewinnt die Talkbox.

17. .38 Special – „Caught Up in You“ Diese Jungs haben eine gute Entscheidung getroffen, den dummen Southern Rock fallen zu lassen und ihn für den Massenkonsum aufzumotzen.

16. KISS – „Strutter“ KISS ist scheiße, aber wir können sie wohl nicht auslassen, also hier ist einer ihrer einzig erträglichen Songs (hauptsächlich dank Ace).

15. Ted Nugent – „Wango Tango“ Ist dir schon mal aufgefallen, wie sehr der Mittelteil dieses Songs wie LCD Soundsystem’s „Watch the Tapes“ klingt…wenn James Murphy ein brabbelnder Idiot wäre, der sich in die Hosen scheißt und pisst, um der Einberufung zu entgehen?

14. Bad Company – „Feel Like Makin‘ Love“ Wie kann man so enge weiße Hosen tragen und sich nicht nach Liebe fühlen?

13. Boston – „Don’t Look Back“ Es ist keine Überraschung, dass diese Jungs bei Epic unter Vertrag genommen wurden, weil…episch. Diese Feuerzeuge am Anfang des Clips erzählen die ganze Geschichte.

12. Blue Oyster Cult – „Burnin‘ for You“ Zugegeben, das schafft es wahrscheinlich auf die Liste, weil es lustig ist, Charles Grodin im obigen Clip dabei zuzusehen, wie er BOC darüber interviewt, jüdisch zu sein, auf der Bühne Motorrad zu fahren und „Heavy Metal“ zu spielen, und weil Buck Dharma wie das Stunt-Double von Ron Jeremy aussieht, aber es ist trotzdem ein großartiger Song und der satanischste Song auf dieser Liste.

11. Kansas – „Carry On Wayward Son“ Der Text schreit Prog-Rock, aber das Riff schreit Arena-Rock, und da wir uns einen Dreck um Texte kümmern, ist es Arena-Rock.

10. Styx – „Too Much Time On My Hands“ Sagt was ihr wollt über Styx…wirklich, nur zu, wir stimmen größtenteils zu, aber dieser Song ist ziemlich unaufhaltsam und markiert eine der besten Anwendungen von Synthesizern in der Arena-Rock-Arena.

9. Rush – „Tom Sawyer“ Eine der wenigen klassischen Arena-Rock-Bands, die immer noch Arenen ausverkaufen können.

8. Loverboy – „Turn Me Loose“ Stirnbänder sind irgendwie ein entscheidendes Element des Arena-Rocks: Sie zeigen, dass man sich genug Mühe gibt, um ins Schwitzen zu kommen, und dass die Mode in den Hintergrund tritt, wenn man richtig abrocken will.

7. Heart – „Barracuda“ Dieser Song klingt heute noch genauso abgefahren und frisch wie damals, als er zum ersten Mal herauskam.

6. Billy Squier – „In the Dark“ Ist Billy Squier der am meisten unterschätzte, am meisten unterbewertete Arena-Rocker aller Zeiten? Ja, das ist er, und wir haben ihn so weit oben auf der Liste platziert, wie wir es konnten, während wir immer noch realistisch sind.

5. Queen – „We Will Rock You/We Are the Champions“ Lewis, Gilbert, Poindexter, Lamar, Wormser und Booger stimmen wahrscheinlich zu.

4. REO Speedwagon – „Take It On the Run“ Immer noch sauer auf diese Jungs, weil sie REO Speedealer eine Unterlassungserklärung geschickt haben, aber der Song regiert für immer.

3. Foreigner – „Double Vision“ Da ist Lou Gramm! Top drei ist gar nicht so schäbig.

2. Journey – „Don’t Stop Believin'“ Der wohl emblematischste, ikonischste Arena-Rock-Song aller Zeiten, aber a) haben wir ihn mehr als satt und b) Pat Benatar.

1. Pat Benatar – „Promises in the Dark“ Ein Held unter Helden. Ein Song, der alle Songs zerstört, alle Jumbotrons kurzschließt und alle Eishockeyhallen in einen Haufen staubigen Betons verwandelt. Pat Benatar: Queen of the arena.

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