Das Geheimnis, neue Ideen zu kreieren, besteht darin, Ihr divergentes Denken von Ihrem konvergenten Denken zu trennen. Das bedeutet, dass Sie viele, viele Optionen generieren, bevor Sie sie bewerten. Solche Brainstorming-Techniken werden beim divergenten Denken eingesetzt.
Beide, Osborn und Parnes, weisen in ihrem Buch (Visionizing) darauf hin, wie wichtig es ist, die Barrieren für divergentes Denken zu beseitigen. Sie schlagen vor, dass negative Kritik tabu ist, Freilauf erwünscht ist, Quantität Qualität hervorbringt und Kombinationen und Verbesserungen angestrebt werden.
Richtlinien für divergentes Denken
- Urteil aufschieben – Urteil aufschieben ist nicht dasselbe wie kein Urteil haben. Es bedeutet nur „für eine Weile zurückhalten“. Vermeiden Sie es, Ideen in der Phase des divergenten Denkens als schlecht oder gut zu beurteilen.
- Kombinieren und aufbauen – Verwenden Sie eine Idee als Sprungbrett für eine andere. Bauen Sie Ideen auf, kombinieren und verbessern Sie sie.
- Suche nach wilden Ideen – Strecken Sie sich, um wilde Ideen zu kreieren. Auch wenn diese vielleicht nicht direkt funktionieren, bietet der Blick über den Tellerrand den Raum, um außergewöhnliche Ideen zu entdecken.
- Go for Quantity – Nehmen Sie sich die nötige Zeit und nutzen Sie die Werkzeuge in diesem Leitfaden, um eine lange Liste potenzieller Optionen zu erstellen.
Um die Erstellung einer langen Liste zu erleichtern, setzen Sie sich ein konkretes Ziel, z. B. mindestens 50 Ideen in sieben Minuten für Gruppen oder 30 Ideen in sieben Minuten, wenn Sie alleine arbeiten, bevor Sie zum nächsten Schritt übergehen. Das schärft den Fokus und regt die Veränderungen an, die das Gehirn braucht, um in Gang zu kommen. Es unterstützt auch das „Aufschieben der Beurteilung“