Gelöst! Das beste Holz für den Kamin

Das beste Holz für den Kamin

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Q: Meine Frau und ich haben gerade unser erstes Haus gekauft, komplett mit holzbefeuertem Kamin. Wir sind aufgeregt – aber unsicher, welche Art von Holz wir einlagern sollen. Was empfehlen Sie?

A: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Haus und dem Kamin. Das stimmungsvolle Licht und die behagliche Wärme werden selbst die kältesten Nächte zu einem Vergnügen machen. Auf praktischer Ebene kann ein holzbefeuerter Kamin Ihnen auch helfen, Ihre Heizkosten ein wenig zu senken, und er wird Ihnen im Falle eines Stromausfalls sicherlich nützlich sein.

Vergleich von Brennholz nach Wärmeenergie

Unterschiedliche Arten von Brennholz produzieren unterschiedliche Mengen an Wärmeenergie. Gemessen in British Thermal Units (BTUs) entspricht die Wärmeenergie von Brennholz im Wesentlichen der Energiemenge, die benötigt wird, um ein Pfund Wasser um ein Grad Fahrenheit zu erhitzen. Holzarten, die mehr BTUs pro Holzvolumen abgeben, produzieren eine größere Wärmemenge.

Harte und weiche Brennhölzer

In den meisten Fällen produziert Hartholz von Laubbäumen mehr Wärmeenergie als Weichholz von immergrünen Bäumen oder Nadelbäumen. Harthölzer wie Eiche und Buche sind dicht, so dass sie bei richtiger Lagerung länger und rauchärmer brennen als Weichhölzer. Laubhölzer produzieren auch wohltuende heiße Kohlen, die über einen längeren Zeitraum Strahlungswärme abgeben als Weichhölzer, die schnell zu Asche verbrennen.

Grünes Holz vs. abgelagertes Holz

Ein weiterer wichtiger Faktor beim Vergleich der Wärmeenergie von Brennholz ist der Feuchtigkeitsgehalt. Grünes Holz, das mehr Feuchtigkeit als abgelagertes Holz enthält, erzeugt weniger Wärme und viel mehr Rauch – nicht das, was die meisten Menschen im Haus haben wollen! Abgelagertes, vollständig trockenes Brennholz ist das beste Holz für die Verbrennung in Ihrem Kamin oder Holzofen.

Hartholz, das dichter und in der Regel teurer als Weichholz ist, braucht länger, um abzulagern, typischerweise ein bis zwei Jahre, aber der Kompromiss bei der Wärmeenergie ist es wert.

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Lagerung von Brennholz für Kamin

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Sicherheitstipps zum Holzverbrennen

Wo immer Sie Holz verbrennen, aber besonders beim Verbrennen von Holz in Innenräumen, sollten Sie immer an die Sicherheit denken. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei.

Wählen Sie Holz, das eine maximale Brenndauer bietet und gleichzeitig die Bildung von Kreosot minimiert.

Wenn Sie nicht aufpassen, werden die Wände Ihres Schornsteins mit Kreosot überzogen – den hochentzündlichen, schwarz-braunen Teerrückständen der Holzverbrennung. Dieser Harzbelag im Inneren des Schornsteins behindert den Luftstrom und stellt eine Brandgefahr dar; außerdem ist Kreosot giftig und kann sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Während Sie also einen Schornstein mit Kreosot-Entferner reinigen können, um das Risiko von Schornsteinbränden zu verringern, ist es ratsam, Holz zu verwenden, das weniger von der schädlichen Substanz produziert.

Im Allgemeinen sind Harthölzer wie Eiche, Esche und Buche schwieriger zu entzünden, aber sie halten eine lange Zeit.

Weichhölzer wie Tanne, Kiefer und Zeder erzeugen mehr Rauch und damit mehr Kreosot. Allerdings enthalten diese immergrünen Hölzer duftende Harze und Öle, die sich auch ohne Feuerstarter leicht entzünden und sich perfekt zum Anzünden eignen. Sie können auch eine kommerzielle Marke wie Fatwood Fire-Starter (49,95 $ für eine 35-Pfund-Box bei Plow & Hearth) ausprobieren.

Verfeuern Sie immer Holz, das sich trocken anfühlt und abgelagert ist (vorbereitet für die Verbrennung, indem Sie überschüssige Feuchtigkeit vollständig verdampfen lassen).

Frisch geschnittene grüne Holzscheite produzieren mehr Rauch, was sie gefährlich macht, besonders in Innenräumen. Und verbrennen Sie nur Holzscheite, die leicht in Ihren Kamin oder Holzofen passen. Holzscheite, die dicker als fünf Zoll im Durchmesser sind, sollten vor der Verwendung gespalten werden. Wenn Sie Ihr eigenes Holz schlagen, denken Sie daran, dass es je nach Holzart sechs Monate bis zwei Jahre dauern kann, bis es vollständig getrocknet ist. Holz, das Sie von einem Lieferanten kaufen, sollte vollständig abgelagert und gebrauchsfertig sein.

Kaufen Sie rechtzeitig vor dem Winteransturm.

Es gibt keine festen Kosten für Brennholz; der Preis schwankt aufgrund von Marktfaktoren, einschließlich Wetter, Angebot und Nachfrage. Ein Klafter ist die Standardmaßeinheit für Brennholz und entspricht 128 Kubikfuß. Einige Lieferanten verkaufen auch kleinere Mengen, die „face cords“ genannt werden. Ein Klafter kann mindestens $225 für Weichholz wie Tanne kosten. Gemischte Hölzer und Harthölzer kosten etwa 300 bis 600 Dollar pro Klafter.

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Während Sie Brennholz online kaufen können, ist es am besten, einen seriösen lokalen Lieferanten zu finden.

Dies spart Versandkosten und hilft, Umweltschäden zu vermeiden. Zum Beispiel kann der Kauf von speziellen Sorten aus anderen Staaten oder Ländern dazu führen, dass invasive Arten in Ihr Gebiet importiert werden.

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Das beste Holz für Kamine

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Die besten Holzsorten für Innenkamine

Nachdem Sie nun die Grundlagen verstanden haben, folgt nun die Übersicht über das beste Holz für den Kamin.

Eiche ist eines der dichtesten und energiereichsten Hölzer, was es zum Goldstandard für Holzkamine macht.

Der verfügbare Wärmeinhalt in Brennholz wird in British Thermal Units (BTUs) gemessen. Je nach Unterart kann ein Klafter Eiche 24 bis 39 Millionen BTUs enthalten. Eichenholzscheite brennen mit einer niedrigen Flamme und erzeugen ein gleichmäßiges, heißes Feuer. Frisch geschnittene Eiche kann ein oder zwei Jahre zum Trocknen brauchen, also stellen Sie sicher, dass Sie vollständig abgelagerte Scheite kaufen. Achten Sie auf Anzeichen für Trockenheit wie radiale Risse, stumpfe Farbe und Geruch sowie lose Rinde.

Wie alle Laubhölzer brauchen Eichen viel länger, um zu wachsen als weichere Hölzer wie Kiefer oder Birke. Viele alte Wälder sind vom Aussterben bedroht, deshalb sollten Sie darauf achten, dass Ihre Harthölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Achten Sie auf die Zertifizierung des Forest Stewardship Council, das international und in den USA Standards für die Waldbewirtschaftung vorgibt: Nur etwa eine Eichel von 10.000 wird zu einer Eiche! Am besten variieren Sie Ihre Brennholzquellen, indem Sie im Winter Harthölzer wie Eiche und im Herbst und Frühjahr weichere Hölzer verwenden.

Esche ist eine der besten Entscheidungen, die wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit bevorzugt wird.

Sie hat eine leicht zu spaltende Maserung, eine geringe Rauchentwicklung und eine lange Brenndauer. Esche ist schwieriger zu beschaffen als Eiche, also fragen Sie einen lokalen Lieferanten, ob er Esche in seine Holzmischungen aufnimmt – und wie viel es kostet. Ergänzen Sie Esche mit anderen Harthölzern wie Eisenholz, Ulme, Hickory, Eiche, Ahorn, Walnuss und Buche.

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Der geringe Feuchtigkeitsgehalt von Esche bedeutet, dass sie keine lange Trocknungszeit benötigt, aber abgelagerte Esche ist immer noch die sicherste und langlebigste Wahl für ein Zimmerfeuer. Gelagerte Holzscheite rauchen weniger und bilden weniger Kreosot. Achten Sie beim Kauf von Holzscheiten auf graue, staubige Rinde und helles, weißliches Holz.

Douglas-Tanne gehört zu den beliebtesten Nadelhölzern für Hausfeuer und ist in ganz Nordamerika reichlich vorhanden.

Aufgrund ihrer schnellen Wachstumsrate sind Douglas-Tannen eine beliebte Wahl für Aufforstungsbemühungen, was es einfacher macht, nachhaltig beschafftes Brennholz zu finden. Douglasie ist außerdem ein hochenergetisches Nadelholz. Ein Klafter Tanne enthält etwa 26 BTUs. Tanne lässt sich leicht spalten und erzeugt eine moderate, gleichmäßige Wärme. Es ist das ganze Jahr über eine ausgezeichnete Wahl, und während der Feiertage geht nichts über seinen milden, immergrünen Duft. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach Verfügbarkeit und Preis.

Das beste Holz für Kamine

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Fruchthölzer wie Apfel-, Kirsch- und Birnenholz erzeugen heiße, duftende Feuer.

Diese Harthölzer haben eine niedrige Flamme und erzeugen hohe Temperaturen. Ihr Energiegehalt reicht von 20 bis 26 Millionen BTUs pro Schnur. Obsthölzer eignen sich hervorragend für Kamine zu Hause, aber auch für Gruben und Grills im Freien (Köche genießen den würzigen, rauchigen Geschmack, den Apfel und Kirsche Fleisch und Gemüse verleihen). Apfelholzfeuer im Haus sind besonders bemerkenswert für ihren süßen, einladenden Duft.

Apfel, Kirsche und Birne gelten als Spezialhölzer – sie werden hauptsächlich für besondere Anlässe wie eine Dinnerparty oder einen Urlaub verwendet. Kommerzielle Obstplantagen sind die Hauptquelle für Obsthölzer, da Obstbäume in der freien Natur nur selten in Hülle und Fülle wachsen, so dass ihr größter Nachteil der Preis ist: J.C.’s Smoking Wood Sticks, zum Beispiel, sind auf Amazon für $39,99 für eine 11-Pfund-Box erhältlich. Ziehen Sie in Erwägung, eine lokale Obstplantage oder einen Brennholzlieferanten zu kontaktieren, vor allem, wenn Sie Obstholz nicht nur zum Grillen, sondern auch zum Heizen verwenden wollen.

Für milderes Herbst- und Frühlingswetter wählen Sie ein weniger heißes, schneller brennendes Weichholz wie Birke.

Abgesehen davon ist Birke eine nördliche Spezies und wird von vielen Menschen auch im Winter zum Warmhalten verwendet. Als Weichholz hat Birke einen hohen Energiegehalt – etwa 20 Millionen BTUs pro Schnur, vergleichbar mit Hartholzarten wie Walnuss und Kirsche. Birkenfeuer enthalten schöne blaue Flammen, und die Scheite selbst sind dekorativ, mit silbriger Rinde, die Ihr Heimdekor ergänzen kann.

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Abhängig davon, ob Sie schwarze, gelbe oder weiße Birke verwenden, variieren Brennzeiten und Wärmestufen. Das wichtigste Kriterium ist der Trockenheitsgrad des Holzes. Brennholz sollte nicht mehr als 15 bis 20 Prozent Feuchtigkeitsgehalt aufweisen. Für Weichhölzer wie Birke bedeutet dies einen Reifeprozess von mindestens drei bis sechs Monaten.

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Beachten Sie die Gesetze und Richtlinien Ihres Staates für den Kauf von Brennholz.

Diese Brennholzkarte sagt Ihnen genau, worauf Sie in Ihrer Region achten müssen, einschließlich Informationen zu Schädlingen. Sie können auch in der Pflanzen-Datenbank des USDA nachsehen, um sicherzustellen, dass Sie nicht versehentlich eine gefährdete Art kaufen. Oleander und giftige Eichen-, Efeu- und Sumacharten sollten niemals verbrannt werden, da sie giftige Substanzen freisetzen.

Niemals diese Arten von Brennholz drinnen verbrennen

  • Mooses oder verrottetes Holz
  • Grünes Holz
  • Treibholz
  • Giftiges Holz (z.B., Gifteiche, Giftsumach)

Wartungstipps für Kamine

Kaminwartungscheckliste, die Sie jeden Herbst erledigen müssen
Wie man einen Kamin reinigt
Wie man Schornsteinbrände verhindert

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