Kalium ist ein essentielles Mineral für die richtige Funktion des Nervensystems, der Muskeln, des Herzens und für das pH-Gleichgewicht im Blut. Ein veränderter Kaliumspiegel im Blut kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen, wie z. B. Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen und Ohnmacht. Dies geschieht, weil Kalium eines der wichtigsten Mineralien im Körper ist, da es in den Zellen und im Blut vorhanden ist.
Eine kaliumreiche Ernährung wird mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, wie z.B. der Reduzierung von Flüssigkeitsansammlungen, der Regulierung des Blutdrucks und der Vorbeugung von Herzinfarkten. Dieses Mineral wird durch die Aufnahme von Lebensmitteln wie Fleisch, Getreide und Nüssen gewonnen.
Wofür ist Kalium gut
Kalium gilt als Elektrolyt, das sich im Inneren der Zellen befindet, weshalb es eine fundamentale Rolle im Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers spielt und eine Dehydrierung verhindert, sowie im Gleichgewicht des pH-Wertes im Blut.
Außerdem ist es notwendig für die Aussendung von Nervensignalen, die die Muskelkontraktion und das Herz sowie die Reflexe des Körpers regulieren. Es fördert auch die Entwicklung der Muskeln, da ein Teil dieses Minerals in ihren Zellen gespeichert wird, was in Zeiten des Wachstums und der Entwicklung unerlässlich ist.
Veränderungen des Kaliums im Blut
Der Referenzwert für Kalium im Blut liegt zwischen 3,5 mEq/L bis 5,5 mEq/L. Wenn dieser Mineralstoff über oder unter diesem Bereich liegt, kann dies zur Entwicklung bestimmter Gesundheitsprobleme führen:
Kaliumüberschuss
Ein Kaliumüberschuss im Blut wird als Hyperkaliämie, Hyperkaliämie oder Hyperkaliämie bezeichnet und hat die folgenden Merkmale:
- Symptome: Bei einem leichten Kaliumüberschuss treten in der Regel keine Symptome auf, ist die Konzentration dieses Minerals jedoch sehr hoch, können Symptome wie reduzierter Herzschlag, Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche, Taubheitsgefühl und Erbrechen auftreten. Erfahren Sie mehr über Hyperkaliämie.
- Ursachen: In der Regel wird überschüssiges Kalium durch Nierenversagen, Typ-I-Diabetes, die Einnahme von harntreibenden Medikamenten und größere Blutungen verursacht.
- Diagnose: Die Diagnose wird durch Bluttests, arterielle Blutgase oder während des Elektrokardiogramms gestellt, wenn der Arzt Veränderungen in der Funktion des Herzens feststellt.
Die Behandlung der Hyperkaliämie erfolgt durch die Eliminierung von kaliumreichen Lebensmitteln aus der Ernährung und kann in schweren Fällen auch den Einsatz von Medikamenten in Tablettenform oder intravenös erfordern, wobei ein Krankenhausaufenthalt bis zur Besserung des Zustands notwendig ist. Sehen Sie, wie Sie einen hohen Kaliumgehalt im Blut senken können.
Kaliummangel
Kaliummangel, auch bekannt als Hypokaliämie, Hypokaliämie oder Hypokaliämie, ist eine Wasser-Elektrolyt-Störung, die vor allem bei hospitalisierten Personen durch verminderte Kaliumaufnahme oder übermäßige Verluste über den Urin oder den Magen-Darm-Trakt auftritt. Hypokaliämie ist gekennzeichnet durch:
- Symptome: ständige Schwäche, Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Herzrhythmusstörungen und Blähungen.
- Ursachen: Verwendung von Medikamenten wie Insulin, Salbutamol und Theophyllin, anhaltendes Erbrechen und Durchfall, Hyperthyreose und Hyperaldosteronismus, chronischer und übermäßiger Gebrauch von Abführmitteln, Cushing-Syndrom und, sehr selten, ist es mit der Ernährung verbunden.
- Diagnose: Sie wird durch Blut- und Urintests, Elektrokardiogramm oder arterielle Blutgase gestellt.
Die Behandlung von niedrigem Kalium hängt von der Ursache der Hypokaliämie, den Symptomen, die die Person präsentiert, und der Blutkonzentration ab. Normalerweise weist der Arzt auf die Einnahme von oralen Kaliumpräparaten und den Verzehr von Lebensmitteln hin, die reich an diesem Mineral sind, aber in den schwersten Fällen kann es notwendig sein, Kalium direkt intravenös zu verabreichen.
Bei Symptomen, die mit einer Hypokaliämie oder Hyperkaliämie assoziiert sind, sollte ein Allgemeinmediziner aufgesucht werden, damit dieser einen Bluttest anordnen kann, um festzustellen, ob ein Mangel an diesem Mineralstoff vorliegt, und falls das Ergebnis eine Veränderung zeigt, sollte die vom Arzt empfohlene Behandlung durchgeführt werden, um Komplikationen zu vermeiden.
Lebensmittel reich an Kalium
Zu den kaliumreichsten Lebensmitteln gehören Banane, Papaya, Tomate, Spinat, Bohnen, Mangold, Rosinen, Nüsse, Kiwi, Erbsen, Linsen, Fleisch und Fisch. Hier finden Sie eine vollständige Liste kaliumreicher Lebensmittel und wie viel sie enthalten.