Ist vorausbezahlte Miete ein Vermögenswert? Warum?

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Vorgezahlte Miete wird in der Bilanz als Vermögenswert ausgewiesen, obwohl es wichtig ist zu verstehen, dass alle Mieten Ausgaben sind, egal ob sie im Voraus bezahlt sind oder nicht. Vorausbezahlte Miete wird in der Eröffnungsbilanz in der Aktiva-Spalte ausgewiesen, weil sie als zukünftiger Aufwand erfasst wird, der noch nicht verfallen ist. Sobald sie verfallen ist, wird der betreffende Aufwand als Verbindlichkeit erfasst.

Erläuterung:

Es ist entscheidend zu beachten, dass vorausbezahlte Miete eine der vielen Formen von vorausbezahlten Ausgaben ist. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind der letzte Posten des Umlaufvermögens in der Bilanz von Unternehmen. Oft werden sie als Rechnungsabgrenzungsposten übersetzt, aber das ist nicht ganz richtig. Sie müssen nämlich nach der Definition des Umlaufvermögens innerhalb eines Jahres ab dem Bilanzstichtag verbraucht werden.

Wenn sie über einen längeren Zeitraum verbraucht werden, werden sie als aktive Rechnungsabgrenzungsposten behandelt, die in der Bilanz meist nach den immateriellen Vermögensgegenständen erscheinen. So werden die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten in zwei Teile unterteilt: die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten und die passiven Rechnungsabgrenzungsposten.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten stellen einen Vermögenswert dar, der die ausgegebenen Mittel repräsentiert, deren Nutzen erhalten wird, d.h. sie werden innerhalb eines Jahres ab dem Zeitpunkt der Bilanzerstellung verbraucht. Dazu gehören vorausbezahlte Dienstleistungen, Versicherungspolicen und Werbung. In der Praxis weisen Unternehmen unter diesem Posten jedoch häufig Ausgaben aus, die für mehrere Jahre im Voraus getätigt wurden.

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