Lorazepam Dosierung

Medizinisch geprüft von Drugs.com. Last updated on Jan 5, 2021.

Gilt für folgende Stärken: 1 mg; 2 mg; 0,5 mg; 4 mg/mL; 2 mg/mL; 1 mg/mL-NaCl 0.9%; 1 mg/mL-D5%

Usual Adult Dose for:

  • Anxiety
  • Light Anesthesia
  • Status Epilepticus
  • Insomnia

Usual Geriatric Dose for:

  • Angstzustände

Gebräuchliche pädiatrische Dosis für:

  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit

Zusätzliche Dosierungsinformationen:

  • Anpassung der Nierendosis
  • Anpassung der Leberdosis
  • Dosisanpassung
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Dialyse
  • Andere Kommentare

Normale Dosis für Erwachsene bei Angstzuständen

ORAL:
Anfangsdosis: 2 bis 3 mg oral pro Tag, 2- bis 3-mal täglich verabreicht
Erhaltungsdosis: 1 bis 2 mg oral 2- bis 3-mal täglich

-Die Tagesdosis kann von 1 bis 10 mg/Tag variieren.
-Die Dosis sollte bei Bedarf schrittweise erhöht werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
-Wenn eine höhere Dosis angezeigt ist, sollte die Abenddosis vor den Tagesdosen erhöht werden.
-Die Verwendung von Anxiolytika ist typischerweise nicht erforderlich, um Angst/Spannung im Zusammenhang mit dem Stress des täglichen Lebens zu behandeln.
-Klinische Studien haben dieses Medikament nicht für die Wirksamkeit in der Langzeitbehandlung (z.B., mehr als 4 Monate) untersucht.
Verwendung:
-Behandlung von Angststörungen
-Kurzfristige Linderung der Symptome von Angst oder Angst in Verbindung mit depressiven Symptomen

Gebräuchliche Dosis für Erwachsene für leichte Anästhesie

INJEKTION:
IM: 0.05 mg/kg IM EINMAL
-Maximale Dosis: 4 mg
IV: 2 mg insgesamt ODER 0,044 mg/kg IV EINMAL, je nachdem, welcher Wert kleiner ist

-Dosen anderer injizierbarer zentralnervöser dämpfender Medikamente sollten reduziert werden.
-Narkotische Analgetika sollten zur üblichen präoperativen Zeit verabreicht werden.
-IV: Diese Dosis sollte bei Patienten über 50 Jahren normalerweise nicht überschritten werden.
-IV: Es können Dosen bis zu 0,05 mg/kg (maximal 4 mg) verabreicht werden.
-IM: Für eine optimale Wirkung sollte dieser Weg mindestens 2 Stunden vor dem erwarteten operativen Eingriff verabreicht werden.
-IV: Für eine optimale Wirkung sollte dieser Weg 15 bis 20 Minuten vor dem erwarteten operativen Eingriff verabreicht werden.
Verwendung: Als Präanästhetikum zur Erzeugung von Sedierung (Schläfrigkeit oder Benommenheit), zur Linderung von Angstzuständen und zur Verringerung der Fähigkeit, sich an Ereignisse im Zusammenhang mit dem Tag der Operation zu erinnern.

Usual Adult Dose for Status Epilepticus

INJECTION: 4 mg intravenös mit einer Rate von 2 mg/min; die Dosis kann nach 10 bis 15 Minuten wiederholt werden
-Maximale Gesamtdosis: 8 mg

-Vitale Zeichen sollten überwacht werden, ein unbehinderter Atemweg sollte aufrechterhalten werden, und ein Gerät zur künstlichen Beatmung sollte verfügbar sein.
-Wenn kein intravenöser Zugang zur Verfügung steht, kann sich die intravenöse Verabreichung als nützlich erweisen.
Verwendung: Behandlung des Status epilepticus

Gebräuchliche Dosis für Erwachsene bei Schlaflosigkeit

ORAL: 2 bis 4 mg oral einmal täglich zur Schlafenszeit

-Die Dosis sollte bei Bedarf schrittweise erhöht werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
-Klinische Studien haben dieses Medikament nicht auf seine Wirksamkeit bei Langzeitbehandlung (z.B., mehr als 4 Monate).
Verwendung: Behandlung von Schlaflosigkeit aufgrund von Angstzuständen bei vorübergehendem situativem Stress

Geriatrische Dosis bei Angstzuständen

ORAL:
Ältere oder geschwächte Patienten:
-Anfangsdosis: 1 bis 2 mg oral pro Tag, verabreicht in geteilten Dosen

-Die Dosis sollte bei Bedarf schrittweise erhöht werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
-Die Tagesdosis kann von 1 bis 10 mg/Tag variieren.
-Wenn eine höhere Dosierung angezeigt ist, sollte die Abenddosis vor den Tagesdosen erhöht werden.
-Die Verwendung von Anxiolytika ist typischerweise nicht erforderlich, um Angst/Spannung im Zusammenhang mit dem Stress des täglichen Lebens zu behandeln.
-Klinische Studien haben dieses Medikament nicht auf seine Wirksamkeit bei Langzeitbehandlung (z.B., mehr als 4 Monate).
Verwendungszweck:
-Behandlung von Angststörungen
-Kurzfristige Linderung der Symptome von Angst oder Angstzuständen in Verbindung mit depressiven Symptomen

Angemessene pädiatrische Dosis bei Angstzuständen

ORAL:
12 Jahre oder älter:
-Anfangsdosis: 2 bis 3 mg oral pro Tag, verabreicht 2 bis 3 Mal pro Tag
-Erhaltungsdosis: 1 bis 2 mg oral 2 bis 3 Mal pro Tag
-Die Tagesdosis kann von 1 bis 10 mg/Tag variieren.
-Die Dosis sollte bei Bedarf schrittweise erhöht werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
-Wenn eine höhere Dosis angezeigt ist, sollte die Abenddosis vor den Tagesdosen erhöht werden.
-Die Verwendung von Anxiolytika ist typischerweise nicht erforderlich, um Angst/Spannung im Zusammenhang mit dem Stress des täglichen Lebens zu behandeln.
-Klinische Studien haben dieses Medikament nicht für die Wirksamkeit in der Langzeitbehandlung (z.B., mehr als 4 Monate) untersucht.
Verwendung:
-Behandlung von Angststörungen
-Kurzfristige Linderung der Symptome von Angst oder Angstzuständen in Verbindung mit depressiven Symptomen

Angemessene pädiatrische Dosis für Schlaflosigkeit

ORAL:
12 Jahre oder älter: 2 bis 4 mg oral einmal täglich zur Schlafenszeit

-Für geschwächte Patienten wird eine Anfangsdosis von 1 bis 2 mg/Tag in geteilten Dosen empfohlen.
-Die Dosierung sollte bei Bedarf schrittweise erhöht werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
-Klinische Studien haben dieses Medikament nicht auf seine Wirksamkeit bei Langzeitbehandlung (z.B., mehr als 4 Monate).
Verwendung: Behandlung von Schlaflosigkeit

Dosisanpassung

INJEKTION:
-Häufige Dosen über einen relativ kurzen Zeitraum verabreicht: Mit Vorsicht anwenden.
-Häufige Dosen und/oder Dosen, die über einen langen Zeitraum gegeben werden: Keine Anpassung empfohlen.
ORAL: Mit Vorsicht verwenden.

Anpassung der Leberdosis

INJEKTION: Keine Anpassung empfohlen.
ORAL:
-Milde bis moderate Leberfunktionsstörung: Mit Vorsicht verwenden.
-Schwere Leberfunktionsstörung: Dosisanpassung(en) kann/können erforderlich sein; es wurden jedoch keine spezifischen Richtlinien vorgeschlagen. Vorsicht empfohlen.

Dosisanpassungen

Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Probenecid oder Valproat sollte die Dosis um 50 % reduziert werden.
INJEKTION: Bei weiblichen Patienten, die gleichzeitig orale Kontrazeptiva einnehmen, kann es notwendig sein, die Dosis zu erhöhen.

Vorsichtsmaßnahmen

INJEKTIONSKONTRAINDIKATIONEN:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Benzodiazepine, oder einen der sonstigen Bestandteile (z.B., Benzylalkohol, Polyethylenglykol, Propylenglykol)
-Intra-arterielle Anwendung
-Patienten mit akutem Engwinkelglaukom
-Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom
-Schwere Atmungsstörungen AUSSER bei Patienten, die eine Linderung von Angstzuständen und/oder eine verminderte Erinnerung an Ereignisse während der mechanischen Beatmung benötigen
-Verwendung bei Frühgeborenen
ORALE KONTRAINDIKATIONEN:
-Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Benzodiazepine oder einen der sonstigen Bestandteile
-Patienten mit akutem Engwinkelglaukom
GEBRAUCHSWARNHINWEISE:
GEFAHREN BEI GLEICHZEITIGEM GEBRAUCH MIT OPIOIDEN:
-Gleichzeitiger Gebrauch von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu tiefer Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen.
-Beschränken Sie die gleichzeitige Verschreibung dieser Medikamente auf Patienten, für die alternative Behandlungsmöglichkeiten unzureichend sind.
-Begrenzen Sie die Dosierung und Dauer auf das erforderliche Minimum.
-Falls die Entscheidung getroffen wird, dieses Medikament gleichzeitig mit Opioiden zu verwenden, überwachen Sie die Patienten genau auf Atemdepression und Sedierung.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von oralen Formulierungen wurde bei Patienten unter 12 Jahren nicht nachgewiesen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Injektionsformulierungen wurde bei Patienten unter 18 Jahren nicht nachgewiesen.
Konsultieren Sie den Abschnitt WARNHINWEISE für zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen.
US Controlled Substance: Schedule IV

Dialyse

Daten nicht verfügbar

Sonstige Anmerkungen

Verabreichungshinweise:
-Orale Konzentrate: Lösungen können mit flüssigen oder halbfesten Nahrungsmitteln gemischt werden.
Lagerungsbedingungen:
-Injektion: Vor Licht schützen; im Kühlschrank bei 2 bis 8 C lagern
-Oral-Konzentrat: Im Kühlschrank bei 2 bis 8 C aufbewahren; nach dem Öffnen 90 Tage verwerfen
-Oral-Lösung: Im Kühlschrank bei 2 bis 8 °C aufbewahren; vor Licht schützen
-Tabletten: Kühl und trocken lagern; vor Licht schützen
Zubereitungsmethoden:
Die Produktinformationen des Herstellers sollten konsultiert werden.
Verträglichkeit:
Die Produktinformationen des Herstellers sollten konsultiert werden.
Allgemeines:
Dieses Medikament ist nicht zur Behandlung von kardiovaskulären und/oder gastrointestinalen Komponenten von Angstzuständen geeignet.
Monitoring:
-HEMATOLOGISCH: Regelmäßiges Blutbild, insbesondere bei Patienten unter Langzeittherapie
-HEPATISCH: Regelmäßige Leberfunktionstests, insbesondere bei Patienten unter Langzeittherapie
-NERVENSYSTEM: Sedierung, insbesondere innerhalb von 1 Stunde nach Verabreichung UND bei Verabreichung einer parenteralen Formulierung
-RENAL: Nierenfunktion, insbesondere bei älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
-RESPIRATORISCH: Atmungsfunktion, insbesondere bei Status epilepticus
Patientenhinweise:
-Dieses Arzneimittel kann das Risiko von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten erhöhen. Die Patienten sollten auf das Auftreten oder die Verschlimmerung von Symptomen einer Depression, auf ungewöhnliche Veränderungen der Stimmung oder des Verhaltens oder auf das Auftreten von Selbstmordgedanken, Verhalten oder Gedanken an Selbstverletzung achten. Patienten sollten jedes besorgniserregende Verhalten so bald wie möglich ihrem medizinischen Betreuer melden.
-Dieses Medikament kann Schläfrigkeit, Schwindel und verminderte Aufmerksamkeit verursachen. Patienten sollten kein Auto fahren oder gefährliche Maschinen bedienen, bis sie wissen, wie dieses Medikament auf sie wirkt.
-Patienten sollten es vermeiden, Alkohol zu trinken oder andere Medikamente einzunehmen, die Schläfrigkeit oder Schwindelgefühl verursachen können, während sie dieses Medikament einnehmen, bis sie mit ihrem medizinischen Betreuer sprechen.
-Patienten sollten darauf hingewiesen werden, ihren Arzt zu kontaktieren, bevor sie die Dosis erhöhen/verringern oder die Behandlung abbrechen.
-Raten Sie Patienten, mit ihrem Arzt zu sprechen, wenn sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen.

Häufig gestellte Fragen

  • Lorazepam vs. Xanax: Was ist der Unterschied?
  • Ativan vs Xanax – Was ist der Unterschied?

Mehr über Lorazepam

  • Nebenwirkungen
  • Während der Schwangerschaft oder Stillzeit
  • Patiententipps
  • Medikamentenbilder
  • Wechselwirkungen
  • Alternativen vergleichen
  • Selbsthilfegruppe
  • Preisangaben &Gutscheine
  • 888 Bewertungen
  • Drogenklasse: Benzodiazepin-Antikonvulsiva
  • FDA-Warnungen (5)

Verbraucherinformationen

  • Patienteninformation
  • Lorazepam Injektion
  • Lorazepam (Erweiterte Lesung)
  • Lorazepam Injektion (Erweiterte Lesung)

Andere Marken Ativan, Lorazepam Intensol

Berufsinformationen

  • Rezeptinformationen
  • … +5 mehr

Behandlungshinweise

  • Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Angstzustände
  • Zervikale Dystonie
  • Dysautonomie
  • … +8 mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.