Der große Jazzer Louis Armstrong stammt aus Louisiana und war für einige Jahre eine feste Größe in der Jazz-Szene von New Orleans. Er spielte Trompete, war aber auch ein begabter Sänger und trat gelegentlich als Schauspieler auf. Armstrongs Song „What a Wonderful World“ wurde 1967 uraufgeführt und wird immer noch regelmäßig in Filmen und im Fernsehen gespielt. Ironischerweise wurde dieser Song zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung in den Vereinigten Staaten nicht stark beworben. Er hat zwar noch andere Songs in seinem Repertoire, aber „What a Wonderful World“ ist der bekannteste.
Louis ist ein gebräuchlicher Hundename, und einige Besitzer verwenden die Varianten „Louie“ oder „Lou“. Ein Hund, der eine ziemliche Fangemeinde hatte, war im Besitz von Brad Nowell, dem ursprünglichen Sänger der Rockgruppe Sublime. Mit der Zeit wurde der Dalmatiner zu einer Art Maskottchen für die Gruppe. Sein Name tauchte in vielen Songtexten auf, und Louie (auch mit dem Spitznamen „Lou Dog“) begleitete die Gruppe oft auf die Bühne. (Louie wurde schließlich taub von seinen vielen Bühnenauftritten.) Louie zierte mehrere Sublime-Albumcover. Einmal, Anfang der 1990er Jahre, war Louie für etwa eine Woche verschwunden. Dieses Ereignis inspirierte Sublime dazu, „The Day That Lassie Went to the Moon“ zu covern; allerdings änderten sie den Titel des Covers in „Lou Dog went to the Moon“. Brad Nowell hatte Louie gewissermaßen gerettet – Nowell kaufte den Hund von einem Mann, der Louie routinemäßig in seinem Vorgarten anbinden ließ. Nowell sparte 500 Dollar, um Louie zu kaufen.
Viele Freunde der Band erzählen Geschichten, dass der Dalmatiner sie gebissen hat – sogar Prominente wie Gwen Stefani; Freunde der Band erzählen jedoch, dass Lou Dog sie wirklich beschützt hat. Louie mochte keine Skateboards – viele glauben, dass Lou Dog erkannte, dass Skateboarding gefährlich sein könnte – und lief oft neben seinem Besitzer her und kniff ihn, während er skatete.
Louie schien überall dabei zu sein, wo sein Besitzer hinging. Das heißt, er war oft Backstage und war bei Proben, Videodrehs und natürlich bei Konzerten dabei. Als Brad Nowell 1996 verstarb, lag Lou Dog am Fußende seines Bettes. Obwohl er seinen Besitzer überlebte, wurde Louie bis zu seinem Tod im Jahr 2001 gut gepflegt.
Ein weiterer berühmter Louis ist ein Beagle namens Lou, der im Jahr 2000 in dem Film „Cats and Dogs“ zu sehen war. Im Film ist er als Lou bekannt und eine der Hauptfiguren. Als Leiter des D.O.G.-Hauptquartiers erinnert Lou an James Bond. Er ist bekannt für seine Liebe zum Abenteuer.