Media Bias Fact Check

Diese Medienquellen sind mäßig bis stark voreingenommen gegenüber konservativen Ursachen durch Story-Auswahl und/oder politische Zugehörigkeit. Sie können stark belastete Wörter verwenden (Formulierungen, die versuchen, ein Publikum durch Appelle an Emotionen oder Stereotypen zu beeinflussen), irreführende Berichte veröffentlichen und Informationen auslassen, die konservativen Anliegen schaden könnten. Einige Quellen in dieser Kategorie können nicht vertrauenswürdig sein.

  • Insgesamt stufen wir den American Spectator als Right Biased (rechtslastig) ein, basierend auf der Auswahl von Geschichten und redaktionellen Positionen, die konsequent die Rechte bevorzugen. Wir bewerten sie auch als gemischt für die faktische Berichterstattung aufgrund schlechter Beschaffungstechniken, mangelnder Offenlegung der Finanzierung und einigen fehlgeschlagenen Faktenchecks.

Detaillierter Bericht

Faktische Berichterstattung: MIXED
Land: USA
Weltrang der Pressefreiheit: USA 45/180

Geschichte

Der 1924 gegründete American Spectator ist eine konservative Website, die bis 2014 ein US-amerikanisches Monatsmagazin für Nachrichten und Politik war, das von R. Emmett Tyrrell, Jr. herausgegeben und von der gemeinnützigen American Spectator Foundation veröffentlicht wurde. Das ehemalige Magazin und jetzt Website trägt Artikel von namhaften konservativen Autoren wie Thomas Sowell, Ben Stein, P.J. O’Rourk, und Patrick Buchanan. Laut ihrer „About“-Seite „erzieht die American Spectator Foundation die Öffentlichkeit über neue Ideen, Konzepte und Politiken, die traditionelle amerikanische Werte wie wirtschaftliche Freiheit, individuelle Freiheit, Selbstversorgung und eine begrenzte Regierung begünstigen.“

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Finanziert durch / Eigentümerschaft

Der American Spectator wird von der gemeinnützigen American Spectator Foundation herausgegeben. Die Website legt die Finanzierung nicht offen, es gibt jedoch eine Abonnementgebühr, einen Spendenlink und Werbung. Nachforschungen zeigen, dass sie beträchtliche Mittel von der Koch Foundation erhalten haben.

Analyse / Voreingenommenheit

In der Zusammenfassung berichtet der American Spectator Nachrichten mit einer konservativen Voreingenommenheit. Es gibt den moderaten Gebrauch von emotional geladener Sprache wie diese: The Death of the Democratic Party. Dieses Meinungsstück, das nicht als solches gekennzeichnet ist, enthält null Quellenangabe. Als Online-Publikation sollte es Hyperlinks geben, die Behauptungen unterstützen. In einem anderen Artikel aus ihrem Blog Immigration: Trump’s on the Right Track, gibt es wieder ein komplettes Fehlen von Quellenangaben. Bei der Durchsicht von Dutzenden von Artikeln haben wir zwar einige gefunden, die angemessen mit glaubwürdigen Medien verlinkt waren, aber nicht viele. Die Auswahl der Geschichten begünstigt immer die Rechten und verunglimpft die Linken. Redaktionell begünstigt der American Spectator Präsident Donald Trump, wie z.B. dies: The Reelection of Donald Trump. Wenn es um die Wissenschaft des Klimawandels geht, stimmen sie nicht mit dem Konsens der Wissenschaft überein, was sie in diesem Artikel deutlich machen.

Failed Fact Checks

  • Nine Election Fraud Claims, Keine davon glaubwürdig – Falsch
  • Die Überlebende der Massenerschießung in Parkland, Emma González, gab zu, einen ehemaligen Schüler gemobbt zu haben, der später siebzehn Menschen tötete. – Falsch

Insgesamt stufen wir den American Spectator als Right Biased (rechtslastig) ein, basierend auf der Auswahl von Geschichten und redaktionellen Positionen, die konsequent die Rechte bevorzugen. Wir bewerten sie auch gemischt für die faktische Berichterstattung aufgrund von schlechten Sourcing-Techniken, ein Mangel an Offenlegung mit der Finanzierung, und ein paar gescheiterte Faktenchecks. (18.7.2016) Aktualisiert (D. Van Zandt 31.1.2021)

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