Olivia

Circuit-Switching ist eine Netzwerktechnologie, die in Telekommunikationsnetzen eingesetzt wird. Beim Circuit-Switching bauen zwei Netzwerkknoten einen dedizierten Kommunikationskanal (Circuit) durch das Netzwerk auf, bevor die Knoten kommunizieren können. Es handelt sich um eine Methode, bei der ein dedizierter physikalischer Pfad oder Schaltkreis zwischen zwei Knoten oder Standorten eingerichtet und für die Dauer einer Verbindung aufrechterhalten wird. Da die dedizierte Schaltung zuerst aufgebaut oder „vernagelt“ werden muss, bevor Informationen gesendet werden können, werden Circuit-Switched-Netzwerke oft als verbindungsorientierte Netzwerke bezeichnet.

Die Grundidee ist, dass ein Verbindungspfad/eine Verbindung zwischen zwei Hosts aufgebaut wird, damit sie Daten (Nachrichten) untereinander austauschen können. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können die beiden Hosts miteinander kommunizieren. Telefonnetzwerke sind typischerweise leitungsvermittelt, da der Sprachverkehr das konsistente Timing eines einzelnen, dedizierten physikalischen Pfades benötigt, um eine konstante Verzögerung auf der Leitung zu erhalten. Das größte leitungsvermittelte Netzwerk ist das Plain Old Telephone System (POTS). Das ursprüngliche GSM-Netz ist ebenfalls leitungsvermittelt.

Die Hauptnachteile dieser Technologie sind:

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