SAFETY ALERT: Selektive Androgen-Rezeptor-Modulatoren (SARMs)

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NOV. 2019: CRN begrüßt Gesetzgebung, die einen sichereren Markt für Nahrungsergänzungsmittel fördert

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Kennen Sie die selektiven Androgenrezeptor-Modulatoren (SARMs), nicht zugelassene, illegale und gefährliche Verbindungen, die in leistungssteigernden Produkten vorkommen? Wenn sie in Produkten zur Nahrungsergänzung verwendet werden, manchmal mit Namen wie „Ostarin“ und „Andarin“, können sie eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Verbraucher darstellen, insbesondere in der Bodybuilding- und Fitness-Gemeinschaft. SARMs haben in der Vermarktung als Nahrungsergänzungsmittel nichts zu suchen.

Die FDA hat eine Warnung über die Gefahren von Produkten herausgegeben, die SARMs enthalten und als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet werden. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat SARMs verboten – diese Inhaltsstoffe können dazu führen, dass Profi- und College-Sportler ihre Spielberechtigung verlieren. Eine neue Studie im Journal of the American Medical Association hat die Prävalenz von SARMs auf dem Online-Markt identifiziert. Sie werden oft als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet – aber lassen Sie sich nicht täuschen. Sie sind keine legitimen Nahrungsergänzungsmittel, sie sind nicht zugelassene Medikamente. Und sie können nicht nur dazu führen, dass Sie positiv auf eine illegale Substanz getestet werden, sie können auch Ihrer Gesundheit ernsthaften Schaden zufügen, wenn sie missbraucht werden.

Hier ist, was Sie wissen müssen:

  1. Selektive Androgen-Rezeptor-Modulatoren (SARMs) sind potenziell gefährlich und illegal für die Verwendung in leistungssteigernden Produkten. SARMs wurden in einer Reihe von gepanschten Produkten gefunden, die sich als „Nahrungsergänzungsmittel“ tarnen. SARMs sind nicht zugelassene Medikamente, keine Nahrungsergänzungsmittel.
  2. SARMs können ein Risiko darstellen, wenn sie zur Leistungssteigerung und ohne Rücksprache mit einer medizinischen Fachkraft eingenommen werden. SARMs sollten vermieden werden, da sie zu potenziell lebensbedrohlichen Folgen führen können.
  3. SARMs können auf dem Produktetikett aufgeführt sein (mit Namen wie „Ostarin“ und „Andarin“). Oder sie sind gar nicht in den Inhaltsstoffen aufgeführt. Deshalb ist es wichtig, Nahrungsergänzungsmittel von Firmen zu kaufen, die Sie kennen und denen Sie vertrauen – also solchen, die keine arzneimittelähnlichen Behauptungen aufstellen.
  4. Sportnahrungsergänzungsmittel können eine nützliche Rolle in Ihrem Trainingsprogramm spielen. Aber bedenken Sie: Nahrungsergänzungsmittel sollen nicht die gleichen unmittelbaren oder dramatischen Wirkungen haben, die Sie von der Einnahme eines Medikaments erwarten würden. Etiketten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, sind es wahrscheinlich auch.

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