Spezifikationen der Predator-Drohne

Das Predator-System wurde als Antwort auf eine Anforderung des Verteidigungsministeriums entwickelt, um anhaltende Nachrichten-, Überwachungs- und Aufklärungsinformationen in Kombination mit einer Tötungsfähigkeit für den Kriegskämpfer bereitzustellen.

Im April 1996 wählte das Verteidigungsministerium die US-Luftwaffe als Betriebsdienst für das RQ-1 Predator-System aus. Das ‚R‘ ist die Bezeichnung des Verteidigungsministeriums (DOD) für Aufklärungsflugzeuge. Das ‚M‘ ist die DOD-Bezeichnung für Multi-Role, und ‚Q‘ steht für unbemanntes Flugzeugsystem. Die ‚1‘ verweist darauf, dass es sich um das erste Flugzeug aus der Reihe der ferngesteuerten Flugzeugsysteme handelt.

Eine Änderung der Bezeichnung von RQ-1 zu MQ-1 erfolgte im Jahr 2002 mit der Hinzufügung der AGM-114 Hellfire-Raketen. Im August 2011 überschritt der Predator die Marke von einer Million Entwicklungs-, Test-, Trainings- und Kampfstunden – eine bedeutende Leistung für die US Air Force.

Allgemeine Merkmale

Hauptfunktion: Bewaffnete Aufklärung, luftgestützte Überwachung und Zielerfassung

Auftragnehmer: General Atomics Aeronautical Systems Inc.

Triebwerk: Rotax 914F Vierzylindermotor

Schubkraft: 115 PS

Spannweite: 55 Fuß (16,8 Meter)

Länge: 27 Fuß (8,22 Meter)

Höhe: 6.9 Fuß (2,1 Meter)

Gewicht: 512 Kilogramm leer

Kraftstoffkapazität: 665 Pfund (100 Gallonen)

Geschwindigkeit: Reisegeschwindigkeit um 84 mph (70 Knoten), bis zu 135 mph

Reichweite: Bis zu 770 Meilen (675 nautische Meilen)

Reichweite: Bis zu 25.000 Fuß (7.620 Meter)

Bewaffnung: Zwei lasergelenkte AGM-114 Hellfire-Raketen

Besatzung (ferngesteuert): Zwei (Pilot und Sensor-Operator)

Kosten der Einheit: 20 Millionen US-Dollar (Fiskaljahr 2009) (umfasst vier Flugzeuge, eine Bodenkontrollstation und eine primäre Predator-Satellitenverbindung)

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