Warum Knie- & Gelenkschmerzen zunehmen, wenn es kalt ist

Sie haben sich vielleicht schon gefragt: „Warum tun mir die Beine weh, wenn es kalt ist?“ Gelenkschmerzen sind Symptome einer Verletzung oder eines zugrunde liegenden Gesundheitszustands. Aber kaltes Wetter verursacht Gelenkschmerzen, vor allem, wenn Sie im Winter Zeit im Freien verbringen müssen. Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Gründe für diese Art von Schmerzen werfen und wie Sie sie behandeln lassen können.

Was ist die Ursache für Knieschmerzen bei kaltem Wetter?

Am Ende des Herbstes oder im Winter sind Beschwerden über Gelenkschmerzen meist häufiger zu hören als zu anderen Jahreszeiten. Die Ursache dafür ist nicht ausreichend erforscht. In den kalten Monaten versucht der Körper, mehr Wärme zu speichern und schickt mehr Blut zu den Organen in der Körpermitte, wie Herz, Lunge und Verdauungsorgane.

Deshalb werden die Beine, Knie, Arme, Schultern und andere Gelenke weniger durchblutet. Das wiederum führt dazu, dass sich die Blutgefäße an den Gelenken verengen. Der reduzierte Blutfluss macht diese Bereiche steifer und kälter, was zu Schmerzen und Unwohlsein führen kann.

Wirkt sich der Luftdruck auf den Schmerz aus?

Bei kaltem Wetter entzünden sich die Gelenke aufgrund des veränderten Luftdrucks. Dies kann aufgrund der erhöhten Nervenempfindlichkeit und der schlechten Durchblutung zu stärkeren Gelenkschmerzen führen.

Warum tut mein Knie weh, wenn es kalt ist?

Sie können Schmerzen an verschiedenen Stellen Ihres Körpers spüren. Aber Beschwerden bei kaltem Wetter treten vor allem in den Hüften, Knien und Knöcheln auf. Dies geschieht eher, wenn Sie regelmäßig laufen. Wenn Sie dazu neigen, mehr Zeit in der Kälte zu trainieren, belasten Sie die gewichtstragenden Gelenke stärker. Wie bereits erklärt, könnten die Schmerzen, die Sie fühlen, durch eine eingeschränkte Durchblutung der Gelenke oder Druckveränderungen verursacht werden.

Was können Sie tun, um Gelenkschmerzen bei kaltem Wetter zu reduzieren?

Warmhalten kann Ihnen helfen, Gelenkschmerzen bei kaltem Wetter zu reduzieren, besonders wenn Sie im Winter draußen laufen. Hier sind einige Möglichkeiten zum Aufwärmen:

  • Machen Sie Aufwärmübungen: Verbringen Sie fünf Minuten oder mehr mit Dehnübungen. Das reduziert Steifheit und beugt Gelenkverletzungen vor.
  • Hören Sie nicht plötzlich mit dem Laufen auf: Wenn Sie eine Pause machen müssen, laufen Sie weiter, damit Ihre Kniegelenke nicht kalt werden und anfangen zu schmerzen.
  • Richtig abkühlen: Machen Sie direkt nach dem Laufen einige Dehnübungen, um Muskelverspannungen zu reduzieren, die kurz nach längerem Training auftreten.
  • Bleiben Sie an sehr kalten Tagen drinnen: Machen Sie Ihr Training drinnen. Anstatt auf dem schneebedeckten Bürgersteig zu laufen, sollten Sie ein 20-minütiges Cardio-Training auf dem Laufband absolvieren.

Was sollten Sie tun, wenn Ihre Gelenke bei kaltem Wetter immer noch schmerzen?

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Gelenke immer noch schmerzen, nachdem Sie diese Tipps angewendet haben, sollten Sie mit einem Physiotherapeuten oder Orthopäden sprechen. Rufen Sie uns jetzt an und buchen Sie einen Termin bei OrthoBethesda. Wir führen eine vollständige Untersuchung Ihrer Gelenke durch, um festzustellen, ob die Schmerzen, die Sie verspüren, auf eine gesundheitliche Störung zurückzuführen sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.