Was ist Babka? Was man über diese süße Leckerei wissen sollte

Ich hatte immer Fotos von klebrigem, schokoladigem Babka auf meinen Pinterest-Boards gesehen und mich nie getraut, es zu machen. Ich bin sicher, dass ich nicht die Einzige war, die sich dachte: „Was ist Babka? Ich nahm an, dass es super schwer und viel zu zeitaufwendig sei. Wie sich herausstellte, ist es eigentlich gar nicht so schwer zu machen, und die meiste Zeit verbringt man damit, ihn einfach ruhen zu lassen. Außerdem ist das Ergebnis absolut köstlich und es definitiv wert.

So, was ist Babka?

Babka ist ein dichter Kuchen, obwohl er ein wenig wie ein Brot aussieht. Es ist ein süßer Hefeteig, der schichtweise mit pudriger Schokolade oder Zimt gefüllt und gebacken wird. Manchmal hat er auch eine Streuselschicht oben drauf. Sie erkennen es vielleicht als das schöne Stück Kuchen/Brot auf Ihrem Instagram mit hunderten von Schokoladenwirbeln.

Es gibt auch eine polnische Version von Babka, die ein süßer Hefekuchen mit Rosinen oder anderen getrockneten Früchten und Zitronen ist und in Brandy oder Rum getränkt wird. Im Gegensatz zur Schokoladen- oder Zimt-Babka, die in einer Kastenform gebacken wird, wird die polnische Babka in einer geschwungenen Gugelhupfform gebacken. Sie wird typischerweise zu Ostern gebacken, kann aber das ganze Jahr über genossen werden.

Woher stammt die Babka?

Bis vor kurzem konnte man Babka wirklich nur in jüdischen oder osteuropäischen Bäckereien finden, obwohl sie kürzlich das Internet und Food-Blogs im Sturm erobert hat. Es begann damit, dass Juden am Schabbat übrig gebliebenes Challah nahmen und es mit Samen und Nüssen, wie Mohn und Walnüssen, verdrehten. Das Wort „Babka“ bedeutet „Großmutter“ und bezieht sich auf die Großmütter am Schabbat, die dies aus dem übrig gebliebenen Challah machten.

Schokolade wurde der Babka erst hinzugefügt, als die Juden in New York ankamen. Schokolade wurde erschwinglicher und zugänglicher, und so begannen die Juden, ihre Babkas mit reichhaltiger Schokolade anstelle von Zimt zu verschönern.

Wie Babka gemacht wird

Babka wird mit einem süßen Hefeteig gemacht (ähnlich wie Brot, aber viel süßer). Nachdem der Teig ein paar Mal aufgegangen ist, wird er ausgerollt und mit Schokolade oder Zimt bestrichen, dann wird er der Länge nach zu einer festen Rolle gerollt. Dann kommt der Teil, der ihm seine typischen Strudel verleiht.

Der lange Teigzylinder wird in der Mitte der langen Rolle in zwei Hälften geschnitten (Hot-Dog-Stil, wie wir ihn kennen). Dann werden die beiden Seiten wie ein Zopf geflochten, allerdings nur mit zwei Seiten. Dann wird er einmal umgeschlagen und in eine Kastenform gelegt. Nach dem Backen wird er mit einem einfachen Sirup bestrichen, um ihm einen glänzenden Schimmer zu verleihen. Er wird normalerweise (aber nicht immer) mit einer Streusel gekrönt.

#LöffelTipp: Schauen Sie sich dieses Babka-Rezept an, um diese süße Leckerei selbst zu machen.

Die polnische Version ist ein bisschen einfacher. Es wird ein süßer Teig mit getrockneten Früchten hergestellt, die in Wein oder Rum eingeweicht werden. Dann geht der Teig mehrmals auf und wird in einer Gugelhupfform, also einem runden Kuchen mit einem Loch in der Mitte, gebacken. Der gebackene Kuchen kann glatt bleiben, mit Zuckerguss glasiert oder mit Puderzucker bestäubt werden.

Babka ist immer noch am populärsten in der jüdischen Kultur und in Osteuropa, aber jetzt können Sie Babka sogar in Trader Joe’s finden, also hat es ein ziemliches Comeback gemacht. Ich habe auch ein tolles Rezept für Schokoladen-Babka auf meinem Blog. Wenn Sie es einmal probiert haben, werden Sie süchtig danach sein! Insgesamt kann man Babka heutzutage an vielen Orten finden, aber am beliebtesten ist er in Osteuropa und New York City.

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