Nebel und Dunst unterscheiden sich dadurch, wie weit man durch sie hindurchsehen kann. Nebel ist, wenn Sie weniger als 1.000 Meter weit sehen können, und wenn Sie weiter als 1.000 Meter sehen können, nennen wir es Dunst.
Nebel
In unserem meteorologischen Glossar wird Nebel definiert als „Verdunkelung in den Oberflächenschichten der Atmosphäre, die durch eine Suspension von Wassertröpfchen verursacht wird“.
Nach internationaler Übereinkunft (insbesondere für die Luftfahrt) ist Nebel die Bezeichnung für eine resultierende Sichtweite von weniger als 1 km. In Vorhersagen für die Öffentlichkeit ist damit jedoch in der Regel eine Sichtweite von weniger als 180 m gemeint.
Nebel
Nebel ist definiert als ‚wenn eine solche Trübung vorliegt und die damit verbundene Sichtweite gleich oder größer als 1000 m ist.‘ Wie Nebel ist Dunst immer noch das Ergebnis der Suspension von Wassertröpfchen, aber einfach mit einer geringeren Dichte.
Nebel löst sich typischerweise schneller auf und kann schon bei leichtem Wind schnell verschwinden, er ist auch das, was Sie sehen, wenn Sie an einem kalten Tag Ihren Atem sehen können.
Haze
Ein dritter Begriff, den Sie vielleicht auch erwähnt hören, ist Dunst. Das ist ein etwas anderes Phänomen, bei dem es sich um eine Suspension von extrem kleinen, trockenen Partikeln in der Luft handelt, nicht um Wassertröpfchen. Diese Partikel sind für das bloße Auge unsichtbar, reichen aber aus, um der Luft ein schillerndes Aussehen zu verleihen.
Diese Partikel können auch dazu beitragen, einen roten Himmel bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang zu erzeugen.