Sachanlagen sind physische oder materielle Vermögenswerte, die langfristige Vermögenswerte sind, die typischerweise eine Lebensdauer von mehr als einem Jahr haben. Beispiele für Sachanlagen (PP&E) sind:
- Fahrzeuge wie LKWs
- Büromöbel
- Maschinen
- Gebäude
- Unbebaute Grundstücke
Sachanlagen werden auch als Anlagevermögen bezeichnet und sind langfristige Sachanlagen. Industrien, die als kapitalintensiv gelten, haben einen erheblichen Anteil an Anlagevermögen, wie z.B. Ölgesellschaften, Automobilhersteller und Stahlunternehmen.
Key Takeaways
- Sachanlagen (PP&E) sind die physischen oder materiellen langfristigen Vermögenswerte eines Unternehmens, die typischerweise eine Lebensdauer von mehr als einem Jahr haben.
- Beispiele für PP&E sind Gebäude, Maschinen, Grundstücke, Büroausstattung, Möbel und Fahrzeuge.
- Unternehmen weisen ihre Netto-PP&E in ihren Jahresabschlüssen aus.
- Potenzielle Investoren und Analysten sehen sich die PP&E eines Unternehmens an, um festzustellen, welche Art von Investitionen es tätigt und wie es die Finanzierung für seine Projekte aufnimmt.
Charakteristika von Sachanlagen (PP&E)
Anlagegüter haben eine ihnen zugewiesene Nutzungsdauer, was bedeutet, dass sie eine bestimmte Anzahl von Jahren wirtschaftlichen Wert für das Unternehmen haben. Das heißt, sie haben eine bestimmte Anzahl von Jahren wirtschaftlichen Wert für das Unternehmen. Der Restwert wird auch als Schrottwert bezeichnet.
Das Anlagevermögen wird hingegen abgeschrieben, d.h. die Kosten des Anlagevermögens werden über die Nutzungsdauer verteilt. Die Abschreibung hilft einem Unternehmen, einen bedeutenden Bargeldaufwand im Jahr der Anschaffung des Vermögensgegenstandes zu vermeiden.
Sachanlagen werden für Buchhaltungszwecke abgeschrieben, während immaterielle Vermögensgegenstände abgeschrieben werden.
Die Abschreibung hilft auch dabei, die Kosten des Vermögensgegenstandes über eine Reihe von Jahren zu verteilen, so dass das Unternehmen Einnahmen aus dem Vermögensgegenstand erzielen kann.
Berechnung der Sachanlagen (PP&E)
Es ist wichtig, dass ein Unternehmen seine PP&E in der Bilanz genau ausweist. Analysten und potentielle Investoren werden häufig das PP&E eines Unternehmens überprüfen, um zu sehen, wo und wie das Unternehmen sein Geld für das Anlagevermögen ausgibt, um die Rentabilität des Unternehmens zu steigern.
Es ist auch wichtig für Unternehmen, ihre PP&E zu verfolgen, falls sie Anlagen verkaufen müssen, um Geld zu beschaffen. Während die meisten Sachanlagen im Laufe der Zeit abschreiben und nicht einfach in Bargeld umgewandelt werden können, können einige Anlagen, wie z.B. Immobilien, im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, was für ein Unternehmen eine mögliche Option zur Geldbeschaffung darstellt.
Unternehmen verwenden die folgende Formel, um PP&E zu berechnen:
Netto-PPE = Brutto-PPE + Investitionen – Kumulierte Abschreibungen
Um Netto-PP&E zu bestimmen, addieren Sie Brutto-PP&E zu den Investitionen. Ziehen Sie von diesem Betrag die kumulierten Abschreibungen ab.
Wie sich Sachanlagen (PP&E) auf Investoren auswirken
Unternehmen, die expandieren, entscheiden sich möglicherweise für den Kauf von Anlagevermögen, um in die langfristige Zukunft des Unternehmens zu investieren. Diese Käufe werden als Investitionen bezeichnet und haben einen erheblichen Einfluss auf die Finanzlage eines Unternehmens. Unabhängig davon, ob ein Teil der verfügbaren Barmittel verwendet oder der Vermögenswert durch Fremd- oder Eigenkapital finanziert wird, wirkt sich die Art der Finanzierung auf die finanzielle Lebensfähigkeit des Unternehmens aus.
Es ist wichtig zu wissen, wo ein Unternehmen sein Kapital einsetzt, ob das Unternehmen Investitionen tätigt und wie das Unternehmen plant, das Kapital für seine Projekte zu beschaffen.
Wenn neues Eigenkapital ausgegeben wird, kann der Aktienkurs aufgrund der Verwässerung der Aktien sinken. Wenn Barmittel verwendet werden, kann das Unternehmen in zukünftigen Quartalen möglicherweise keine Dividenden mehr ausschütten. Wenn das Unternehmen eine Finanzierung von einer Bank oder einer Private-Equity-Firma erhält, wird das Unternehmen Schuldendienstkosten haben, die mit den zusätzlichen langfristigen Schulden verbunden sind.
Das Fazit
Sachanlagen (PP&E) sind die langfristigen, materiellen Vermögenswerte, die ein Unternehmen besitzt. Meistens handelt es sich um Anlagevermögen. PP&E, zu denen LKWs, Maschinen, Fabriken und Grundstücke gehören, ermöglichen es einem Unternehmen, sein Geschäft zu betreiben und zu erweitern.
PP&E wird im Laufe der Zeit abgeschrieben und kann zum Restwert verkauft werden. Wenn ein Unternehmen PP&E kauft, wird es als Investition bezeichnet. Die richtige Verwaltung von Investitionsausgaben ist entscheidend für das Wachstum und die Rentabilität eines Unternehmens, so dass Investoren analysieren, wie ein Unternehmen seine PP&E verwaltet, um festzustellen, ob seine Investitionsausgaben seinen Erfolg unterstützen oder eine Belastung für seine Mittel darstellen.