White House Hispanic Prosperity Initiative

Dieser Beitrag wurde vom Blog des National Center on Education Statistics (NCES) gepostet.

Die Aufschlüsselung von Daten nach rassischen und ethnischen Gruppen, wie z.B. Weiß, Schwarz, Hispanisch und Asiatisch, kann ein besseres Verständnis von Bildungsleistungen und -ergebnissen liefern als die Betrachtung von Gesamtergebnissen. Aber diese breiten rassischen/ethnischen Gruppierungen können immer noch groß genug sein, um wichtige Informationen und Nuancen über Schülerleistungen und -ergebnisse zu verbergen.

Ein aktueller NCES-Bericht, Status and Trends in the Education of Racial and Ethnic Groups 2018, untersucht aktuelle Bedingungen und Veränderungen im Laufe der Zeit bei Bildungsaktivitäten und -ergebnissen für Mitglieder rassischer und ethnischer Gruppen in den Vereinigten Staaten. Der Bericht verwendet auch Daten aus dem American Community Survey des U.S. Census Bureau, um die Ergebnisse für in den USA und im Ausland geborene Personen zu untersuchen, die sich mit bestimmten Untergruppen hispanischer und asiatischer Abstammung identifizieren (z.B. Mexikaner, Puerto Ricaner, Chinesen, asiatische Inder). Obwohl beispielsweise 11 Prozent der asiatischen Kinder unter 18 Jahren im Jahr 2016 in Armut lebten, unterschied sich die Kinderarmutsquote in den ausgewählten asiatischen Untergruppen um mehr als 30 Prozentpunkte – von jeweils 6 Prozent für asiatisch-indische, philippinische und japanische Kinder bis hin zu 37 Prozent für Kinder aus Bangladesch.

Diese Unterschiede zwischen den Untergruppen zeigten sich auch bei anderen Messgrößen, einschließlich der College-Beteiligung und dem erreichten Bildungsniveau.

COLLEGE-TEILNAHME-RATEN

Der Indikator College-Teilnahme-Raten zeigt die gesamte College-Einschreibungsrate, d.h. den Prozentsatz der 18- bis 24-Jährigen, die an 2- oder 4-Jahres-Colleges und Universitäten eingeschrieben sind.

  • Im Jahr 2016 lag die durchschnittliche College-Einschreibungsrate bei den Hispanics bei 36 Prozent. Bei den hispanischen Untergruppen reichte die durchschnittliche Einschulungsrate jedoch von 27 Prozent bei den 18- bis 24-Jährigen aus Honduras bis zu 64 Prozent bei den 18- bis 24-Jährigen aus Chile. (Siehe Abbildung 1 unten.)
  • Im Jahr 2016 lag die durchschnittliche Einschulungsrate in Asien bei 67 Prozent. Bei den asiatischen Untergruppen reichte die durchschnittliche Einschulungsrate jedoch von 23 Prozent bei den 18- bis 24-jährigen Burmesen bis zu 78 Prozent bei den 18- bis 24-jährigen Chinesen.

ERHALT EINES BACHELOR- ODER HÖHEREN ABSCHLUSSES

Der Indikator Erlangung eines Bachelor- oder höheren Abschlusses zeigt den Prozentsatz der Erwachsenen (25 oder älter), die mindestens einen Bachelor-Abschluss erworben haben.

  • Im Jahr 2016 hatten etwa 15 Prozent der hispanischen Erwachsenen einen Bachelor- oder höheren Abschluss erworben. Unter den hispanischen Untergruppen reichte der Prozentsatz jedoch von 9 Prozent für salvadorianische und guatemaltekische Erwachsene bis zu 55 Prozent für venezolanische Erwachsene.
  • Im Jahr 2016 hatten etwa 54 Prozent der asiatischen Erwachsenen einen Bachelor oder einen höheren Abschluss erworben. Bei den asiatischen Untergruppen reichte der Prozentsatz jedoch von 10 Prozent für bhutanische Erwachsene bis zu 74 Prozent für asiatisch-indische Erwachsene. (Siehe Abbildung 2 unten.)

Dieser Bericht präsentiert auch Informationen über hispanische und asiatische Untergruppen zu Themen wie Nationalität, Lebensumstände der Kinder, in Armut lebende Kinder und Schulabbrecherquoten.

Suchen Sie nach weiteren Informationen über verschiedene rassische/ethnische Bevölkerungsgruppen zu Themen, die von der frühen Kinderbetreuung und den Bildungsarrangements bis hin zum Verdienst und der Beschäftigung als Erwachsener reichen? Schauen Sie sich den vollständigen Bericht „Status and Trends in the Education of Racial and Ethnic Groups 2018“ an!

Von Sidney Wilkinson-Flicker

Erfahren Sie mehr über die Public Use Microdata Stichprobe des American Community Survey.

Wenn die Anzahl der Personen in einer Untergruppe zu klein ist, können die Daten aus Datenschutzgründen nicht dargestellt werden. Außerdem kann eine kleine Stichprobengröße bedeuten, dass ein offensichtlicher Unterschied zwischen zwei Gruppen statistisch nicht signifikant ist.

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