Wie viele chinesische Schriftzeichen gibt es?

Chinesische Wörterbücher listen Wörter nach ihren Radikalen, oder ihren Wurzelzeichen auf. Das macht es Ihnen leichter, mehrere Wörter mit demselben Radikal nachzuschlagen und sich neue Vokabeln anzueignen. Hier sind einige lustige Fakten darüber, wie viele chinesische Zeichen es gibt:

  • Das Wörterbuch der chinesischen Variantenform hat 106.230 Zeichen.
  • Das Große Kompendium der chinesischen Zeichen hat 54.678 Zeichen.
  • Computer haben 20.992 Unicode-Zeichen.
  • Ein modernes Wörterbuch hat bis zu 20.000 Zeichen.
  • Die Tabelle der allgemeinen chinesischen Standardzeichen hat 8.105 Zeichen, von denen 6.500 gebräuchlich sind.

Technisch gesehen lautet die richtige Antwort auf die Frage „Wie viele chinesische Zeichen gibt es?“ 54.678, weil die Varianten nicht wirklich zählen. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken! In den chinesischen Schulen werden nur zwischen 6.000 und 8.000 Wörter gelehrt. Und um sich zu verständigen, müssen Sie nur zwischen 2.500 und 4.000 Schriftzeichen kennen.

Chinesisch lernen in China

Der beste Weg, eine Fremdsprache zu lernen, ist das Eintauchen. Wenn Sie Chinesisch in China lernen, werden Sie schneller aus der täglichen Konversation lernen und verstehen, wie man spontan spricht, während sich Ihr Wortschatz natürlich erweitert. Sie werden auch historische Fakten, Bräuche und Traditionen über die Kultur lernen, die Sie ohne Immersion nicht lernen könnten. Solche Nuancen sind wichtig für die soziale Interaktion.

Chinesisch ist eine der interessantesten und schönsten Sprachen der Welt. Die meisten Studenten lernen Mandarin, und der beste Ort dafür ist eine chinesische Sprachschule in China. Mandarin ist nicht nur der chinesische Standarddialekt, sondern mit 1,1 Milliarden Sprechern auch die meistgesprochene Sprache der Welt. Sie übertrifft damit Englisch, das 983 Millionen Sprecher hat.

Die Kenntnis einer Sprache, die Menschen auf der ganzen Welt kennen, wird Ihnen Türen öffnen, die Sie nie für möglich gehalten hätten. Und es gibt handfeste Vorteile, eine Fremdsprache zu beherrschen: Ein Gefühl von Multikulturalität, größeres Selbstvertrauen, mehr Multitasking-Fähigkeit, bessere Karrierechancen, höhere Kreativität und schärferes kognitives Denken.

Mit den folgenden Programmen ist es einfach, zu studieren, zu arbeiten oder ehrenamtlich zu arbeiten und gleichzeitig Chinesisch zu lernen:

  • Praktikumsplätze in China
  • Gap Year Programme in China
  • Sommerprogramme in China
  • Auslandsprogramme für High Schools in China
  • Learn Mandarin in Peking
  • Mandarin lernen in Shanghai

Die Entstehung des chinesischen Alphabets

Einer der einzigartigen Aspekte der chinesischen Sprache ist, dass es sechs Arten von chinesischen Symbolen gibt, was das chinesische Alphabet noch komplexer erscheinen lässt, als es tatsächlich ist. Ein weiterer Aspekt ist, dass ein Radikal (Wurzel) verwendet werden kann, um mehrere Wörter zu bilden und eine Vielzahl von Bedeutungen auszudrücken. Deshalb hat das Große Kompendium der chinesischen Schriftzeichen 54.678 Zeichen, das Wörterbuch der chinesischen Variantenform 106.230 Zeichen und ein modernes Wörterbuch bis zu 20.000 Zeichen. Alle chinesischen Schriftzeichen sind Logogramme oder Logogramme, das heißt, sie stellen jeweils Wörter dar.

Typen chinesischer Symbole

Hieroglyphen oder Piktogramme: Einfache Bilder von Objekten, die Wörter, Silben oder Laute darstellen.

Z.B. bedeutet 月(yuè) „Mond“

Ideogramme oder semantische Verbindungen: Symbole, die die Bedeutung eines Wortes darstellen. Sie sind abstrakte Konzepte, die zwei oder mehr Piktogramme kombinieren, wobei entweder eines dem anderen folgt oder das zweite eine besondere Platzierung innerhalb des ersten hat, um die Bedeutung zu verändern.

Beispiele:

明 (míng, „Licht“) ist aus 日(rì, „Sonne“) und 月(yuè, „Mond“)

末 (mò, „Spitze“) ist aus 木 (mù, „Baum“) und 一 (yī, „eins“) hochgezogen

本 (běn, „Wurzel“) ist aus 木 (mù, „Baum“) und 一 (yī, „eins“) tiefgezogen

Ideogramme oder kombinierte Ideogramme: Ideogramme stellen Wörter, Silben oder Morpheme (die kleinste grammatische Einheit einer Sprache) dar. Die chinesische Sprache hat laut Jerry Norman im Buch Chinese (2008, Cambridge University Press) etwa 1.200 Silben. Ideogramme unterscheiden sich von Ideogrammen dadurch, dass sie zwei oder mehr Piktogramme oder Ideogramme kombinieren, um neue Bedeutungen zu erzeugen. Sie werden auch anders geschrieben, wobei die Piktogramme oder Ideogramme übereinander stehen.

Zum Beispiel: 女 (nǚ, „Frau“) und 宀 (mián, „Dach“) ergeben 安 (ān, „sicher“)

Phonogramme oder phonetische Verbindungen: Wörter, die eigentlich eine Kombination aus einem Piktogramm und einem phonetischen Zeichen oder zwei Logogrammen sind, um neue Bedeutungen zu erzeugen. Sie enthalten zwei Teile: Das eine ist das radikale Element, das die Bedeutung anzeigt, und das andere ist die phonetische Komponente, die die Aussprache anzeigt.

Zum Beispiel: 木 (mù, „Baum“) und 每 (měi, „jeder“) ergeben 梅 (méi, „Pflaume“). Der木 Teil, der stimmlos ist, sagt Ihnen, dass es sich um etwas Hölzernes handelt, und 每 sagt Ihnen, wie Sie es sagen sollen.

Transferzeichen:Austauschbare Zeichen, die das gleiche Radikal und die gleiche Bedeutung haben, aber die Wörter selbst sind unterschiedlich. Das ist so, wie wenn Engländer manchmal „alter Mann“ oder „Papa“ statt „Vater“ sagen, obwohl alle im Grunde die gleiche Bedeutung haben. Zum Beispiel gibt es im Chinesischen sechs Wörter als Variation von „Vater“, und alle enthalten das Radikal 父 (fù)

Loan-Zeichen:Wörter für abstrakte Konzepte, bei denen das Zeichen von einem Wort eine andere Bedeutung erhält, um ein neues Wort zu bilden.

Z.B. wurde das Zeichen für „Weizen“ 麦 (mài) zu „kommen“ (lái). Später wurde 麦 das neue Zeichen für „Weizen“

Die Geschichte der chinesischen Schriftzeichen

Der Peking-Mensch hat den Wissenschaftlern wichtige Hinweise auf die Ursprünge der menschlichen Sprache gegeben, insbesondere einer phonetischen Sprache wie dem Chinesischen. Die Erschaffung der chinesischen Schriftzeichen war ein langer und allmählicher Prozess, an dem die Menschen im gesamten alten China beteiligt waren. Aus diesem Grund ist die chinesische Sprache tief mit der chinesischen Philosophie und Medizin verbunden.

Zunächst schufen die Menschen chinesische Symbole aus Familien- oder Clan-Emblemen, um Alltagsgegenstände zu verzieren. Sie formten sie aus einfachen Zeichnungen von Tieren und der Natur. Ihre Bedeutungen waren für jeden, unabhängig von der Blutsverwandtschaft, visuell offensichtlich. Deshalb können sich auch heute noch Menschen, die verschiedene chinesische Dialekte sprechen, durch das Schreiben chinesischer Zeichen verstehen.

Die Erschaffung der Orakelknochenschrift war der nächste Schritt. Mit diesem System schrieben die Menschen die Schrift auf Schildkrötenpanzer und Tierknochen und erhitzten sie dann, bis Risse entstanden. Die Muster wurden dann zu Wahrsagezwecken interpretiert, zum Beispiel um das Wetter vorherzusagen. Wenn Sie jemals von dem System des Feng Shui gehört haben, ahmt seine Energiekarte die Markierungen eines Schildkrötenpanzers nach. Der Name selbst bedeutet wörtlich übersetzt „Wind-Wasser“.

Zahlensystem der Orakelknochenschrift (via Wikimedia Commons)

Nach der Orakelknochenschrift kam die Rebus-Schrift, bei der das Symbol für ein Wort dasselbe ist wie ein anderes Wort mit einem ähnlichen Klang. Da Chinesisch eine sehr einsilbige Sprache ist, war es sehr einfach, diese zu verwenden. Mit der Rebus-Schrift würde ein bestimmtes chinesisches Symbol ein Objekt darstellen, während ein Verb, ein Pronomen oder ein anderes Wort das gleiche Symbol verwenden würde, weil die Aussprache des Wortes den gleichen oder einen ähnlichen Klang hat. Ein Beispiel dafür ist das chinesische Symbol für „Kessel“ (teŋ), das auch „göttlich“ (treŋ) bedeutet.

Als nächstes kam die Praxis der Polysemie, oder die Verwendung des gleichen chinesischen Symbols für zwei Wörter mit unterschiedlichen Klängen, die eine ähnliche Bedeutung haben. Ein Beispiel ist das chinesische Symbol für „Auge“ (mù), das dasselbe ist wie das für „sehen“ (kàn), weil man seine Augen zum Sehen benutzt. Ein anderes Beispiel ist das für „Mund“ (kǒu) und „Name“ (míng), da man den Mund benutzt, um Namen zu sagen.

Zuletzt wurden zusammengesetzte chinesische Symbole geschaffen. Die Menschen fügten zusätzliche Symbole hinzu, die „semantische Determinanten“ (Radikale) genannt wurden, um Texte richtig zu interpretieren. So unterschieden sie „göttlich“ von „Kessel“ ohne jede Zweideutigkeit. Sie fügten auch „phonetische Ergänzungen“ (phonetische Verbindungen) hinzu, um Wörter mit ähnlicher Bedeutung, aber unterschiedlicher Aussprache zu unterscheiden.

Die chinesischen Schriftzeichen wurden im Laufe der Zeit in verschiedene Stile oder Skripte entwickelt:

  • Orakelknochen
  • Bronze
  • Großes Siegel
  • Kleines Siegel
  • Clerkly (Offiziell)
  • Standard (Regulär)
  • Kursiv (eine Variante der Clerkly- oder Offiziellen Schrift)
  • Laufend (Freihand oder Halbkursiv; eine verkürzte Variante der Normalschrift)
  • Kursiv (Grasstrich)
  • Modern Simplified

Vergleich der chinesischen Schriftzeichen für „Herbst“ (via Wikimedia Commons)

Es war das Ziel der Kaiser, die Bedeutung von Alphabetisierung und Bildung zu betonen. Die Oberschicht verfeinerte das Schreiben der chinesischen Schriftzeichen zu einer Kunstform. Sie schufen die traditionellen chinesischen Schriftzeichen, während die Regierung des chinesischen Festlandes später die vereinfachten chinesischen Schriftzeichen schuf. Beide sind heute noch in Gebrauch.

Lernen des chinesischen Alphabets

Verstehen der Aussprache der chinesischen Sprache

Ein weiterer Aspekt der chinesischen Sprache ist, wie der Ton der Vokale die Bedeutung eines Wortes verändert. Es gibt vier Töne für Silben: hoch, steigend, fallend-steigend und fallend. Zum Beispiel kann „Ma“ entweder Mutter, Hanf, Pferd oder Schimpf bedeuten, je nachdem, ob es als mā, má, mă oder mà ausgesprochen wird. Jedes Wort wird auch unterschiedlich geschrieben.

Gleichzeitig kann ein einzelnes Logogramm entweder eine ganz bestimmte Bedeutung oder eine Reihe von Bedeutungen haben, je nach Kontext und Aussprache:

  • Kognaten sind Wörter, die normalerweise die gleiche Bedeutung haben, sich aber in der Aussprache unterscheiden.
  • Homophone sind Wörter, die gleich klingen, aber je nach Bedeutung unterschiedliche Schriftzeichen haben.

Glücklicherweise hat die chinesische Sprache kein grammatisches Geschlecht, keine Substantivfälle oder Verbkonjugationen.

Wie viele Buchstaben des chinesischen Alphabets muss man kennen für…

Funktionale Alphabetisierung

Wie wäre es mit dem Lesen einer Zeitung? Sie können 90% davon mit weniger als 1.000 Zeichen lesen. Ein Minimum von 2.000 Zeichen ist sogar noch besser, aber Sie sollten zwischen 2.500 und 3.000 wissen, um einige der weniger verbreiteten Zeichen einzubeziehen, ohne ein Wörterbuch zu benötigen. Mit all diesen Zahlen sind Sie auf dem Niveau der Konversationsfähigkeit.

Chinesisch-Sprachkurs an einer chinesischen Universität

Ein Chinesisch-Sprachkurs an einer chinesischen Universität bereitet Sie auf eine Vielzahl von Situationen vor und fördert die Selbstständigkeit mit Kenntnissen von 2.600-8.000 Zeichen.

Die verschiedenen Universitätsoptionen für Chinesisch-Sprachprogramme in China sind:

  • Mandarin-Kurs der Fudan Universität
  • Mandarin-Kurs der Nanjing Universität
  • Mandarin-Kurs der Peking Universität
  • Mandarin-Kurs der Tsinghua Universität
  • Jiaotong Universität Chinesisches Sprachprogramm

HSK Test

Wenn Sie Chinesisch in China lernen, müssen Sie für den chinesischen Sprachtest, den Hànyǔ Shuǐpíng Kǎoshì (HSK), nur 2.600 Zeichen kennen. Die HSK-Testvorbereitung in China berücksichtigt Ihr Sprachniveau, während Ihre HSK-Punktzahl für die Zulassung zu Universitäten und Bewerbungen nützlich ist. Alle Programme, in denen Chinesisch unterrichtet wird, erfordern ein erfolgreiches Bestehen des HSK-Tests.

Alltägliche chinesische Schriftzeichen

Die Liste der häufig verwendeten Schriftzeichen im modernen Chinesisch enthält 2.500 Zeichen, die häufig verwendet werden, plus 1.000, die weniger häufig sind. Die meisten der Zehntausenden von chinesischen Zeichen – in Wirklichkeit handelt es sich um kleinere Varianten der gleichen Zeichen – würden Sie nur sehen, wenn Sie historische Texte studieren. Man kann mit Sicherheit sagen, dass man für eine funktionale Alphabetisierung zwischen 3.000 und 4.000 Zeichen kennen muss; 2.500 für fast 97% der alltäglichen Schrift, und 3.500 für über 99%.

Scheint das viel zu sein? Wenn Sie so viele Zeichen verstehen, befinden Sie sich eigentlich auf einem Niveau zwischen Konversations- und mäßigen Sprachkenntnissen, und diese Regel gilt für so ziemlich jede Fremdsprache.

Fortgeschrittene, fließende und muttersprachliche Wortschatzstufen

Wie viel Chinesisch müssen Sie für bestimmte Situationen wissen? Der durchschnittliche gebildete Chinese kennt etwa 8.000 Zeichen. Die Tabelle der allgemeinen chinesischen Standardzeichen enthält 8.105 Zeichen, von denen 6.500 gebräuchlich sind.

Sie müssen etwa 6.000 Zeichen kennen, um mit Geschäfts- und Ortsnamen, Menüpunkten in Restaurants usw. vertraut zu sein.

Traditionelle versus vereinfachte chinesische Schriftzeichen

Eine der Veränderungen, die die chinesische Sprache durchlaufen hat, ist die Vereinfachung der Schriftzeichen, um ein Standardsystem zu schaffen und die Lese- und Schreibfähigkeit zu fördern. Das bedeutet, dass die Schüler nicht mehr so viele Striche verwenden müssen, um die Wörter zu bilden, und dass sie sich daher weniger komplizierte Zeichen merken müssen. Über 2.200 chinesische Zeichen wurden seit 1954 vereinfacht. Da das vereinfachte Chinesisch in den 1950er Jahren eingeführt wurde, sind ältere Menschen eher mit den traditionellen Zeichen vertraut und jüngere mit den vereinfachten.

Ob man traditionelle oder vereinfachte chinesische Zeichen lernt, hängt davon ab, wo man sich befindet und welchen Dialekt die Leute sprechen. In Hongkong und Macau sprechen die Menschen Kantonesisch und verwenden traditionelles Chinesisch. Auf der anderen Seite sprechen die Menschen in Taiwan Mandarin und verwenden traditionelles Chinesisch. Und in Singapur und auf dem chinesischen Festland spricht man Mandarin und verwendet vereinfachtes Chinesisch. Wenn Sie an einer chinesischen Universität Chinesisch studieren, werden auch Sie vereinfachtes Chinesisch lernen.

Generell ist vereinfachtes Chinesisch das, was Studenten des Mandarin lernen. Es ist leichter zu lernen als das traditionelle Chinesisch. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kenntnis sowohl des Mandarin-Dialekts als auch der vereinfachten chinesischen Schriftzeichen es den Studenten ermöglicht, sich mit fast jedem zu unterhalten, sei es mündlich oder schriftlich. Sie können Wörterbücher mit entweder traditionellem Chinesisch, vereinfachtem Chinesisch oder beidem bekommen.

Schreiben chinesischer Schriftzeichen

Chinesische Schriftzeichen werden in der entgegengesetzten Richtung wie westliche Schriftzeichen geschrieben; das heißt, sie werden in horizontalen Linien von rechts nach links statt von links nach rechts geschrieben. Manchmal werden sie aber auch von rechts nach links in vertikalen Linien oder von links nach rechts in horizontalen Linien geschrieben. Taiwanesen schreiben sie oft vertikal.

Die Striche in den Zeichen selbst werden aus bestimmten Richtungen gezogen, damit sie ein einheitliches Aussehen haben. Das Schreiben von chinesischen Schriftzeichen ist eine Kunstform, die auch als Kalligraphie bekannt ist. Im Chinesischen wird sie als书法 (shū fǎ) bezeichnet. Shū fǎ ist völlig anders als der westliche Schreibstil. Tatsächlich hält ein Schüler der chinesischen Schriftzeichen seinen Stift oder Bleistift sogar anders, so dass das Schreiben aus dem ganzen Körper kommt und nicht aus dem Handgelenk, dem Ellbogen oder dem Arm. Es ist ideal, einen Pinsel und Tinte zu benutzen, um Kalligraphie zu lernen oder markante Zeichen zu schaffen, die auch dekorativ sein können. Ein interessanter Vorteil beim Erlernen des Schreibens chinesischer Schriftzeichen ist, dass es die Fingerfertigkeit entwickelt, und es ist nicht ungewöhnlich, dass Schüler chinesischer Schriftzeichen ein Interesse an der Kalligraphie entwickeln. Sogar die chinesische Kunst der Tuschemalerei nutzt die Fertigkeit der Kalligraphie, um elegante, fließende Landschaften zu schaffen, manchmal mit dem Zusatz von chinesischen Schriftzeichen.

Der Wert des Verstehens chinesischer Schriftzeichen

Das Verstehen chinesischer Schriftzeichen ist unglaublich hilfreich, wenn man von Muttersprachlern in China lernt oder sich mit ihnen online unterhält. Es führt zu einem tieferen Verständnis der Bedeutungsunterschiede zwischen gleich klingenden oder gleich erscheinenden Wörtern sowie kultureller Nuancen, die man am besten im Kontext erkennt. Selbst zwei Menschen, die nicht den gleichen chinesischen Dialekt sprechen, können sich durch das Schreiben verstehen. Das Verstehen von mindestens 2.000 chinesischen Schriftzeichen ist für das Erlernen der Sprache unerlässlich, weil sie so literarisch und visuell ist.

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