Pränataler Test: Kontraktions-Stresstest

  • Große TextgrößeGroße TextgrößeRegelmäßige Textgröße

Was ist ein Kontraktions-Stresstest?

Ein Kontraktions-Stresstest misst die fetale Herzfrequenz, nachdem die Gebärmutter zur Kontraktion angeregt wurde. Dies wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Fötus während der Wehen mit den Kontraktionen umgehen kann und den benötigten Sauerstoff von der Plazenta erhält.

Warum werden Kontraktionsbelastungstests durchgeführt?

Dieser Test kann empfohlen werden, wenn ein Nicht-Stress-Test oder ein biophysikalisches Profil (BPP, ein Ultraschall, der mit einem Nicht-Stress-Test durchgeführt wird) ein Problem anzeigt. Er kann feststellen, ob die Herzfrequenz des Babys während der Wehen stabil bleibt.

Sollte ich einen Wehen-Stresstest machen?

Ihr Arzt kann einen Wehen-Stresstest ansetzen, wenn er sich Sorgen darüber macht, wie Ihr Baby auf die Wehen reagieren wird, oder um die Reaktion der fetalen Herzfrequenz auf die Stimulation zu bestimmen. Der Test kann jedoch Wehen auslösen.

Was passiert bei einem Kontraktionsbelastungstest?

Bei diesem Test wird die Gebärmutter mit Pitocin, einer synthetischen Form von Oxytocin (einem Hormon, das bei der Geburt ausgeschüttet wird), stimuliert. Dies geschieht durch Injektionen von Pitocin oder durch Zusammendrücken der Brustwarzen der Mutter (wodurch Oxytocin ausgeschüttet wird). Das Pitocin löst leichte Wehen aus, so dass die Ärzte die Wirkung der Wehen sehen können, während sie die Herzfrequenz des Babys überwachen.

Wann werden Wehenbelastungstests durchgeführt?

Ein Wehenbelastungstest kann in der 34. Woche oder später durchgeführt werden.

Wann liegen die Ergebnisse vor?

Die Ergebnisse eines Wehenbelastungstests liegen sofort vor.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.