Kokosnuss

Kokosnuss kann in vielen verschiedenen Formen konsumiert werden, und es kann eine Vielzahl von Vorteilen für Menschen mit Diabetes haben.

Die Kokosnuss hat eine große Vielseitigkeit, und sie kann Teil der täglichen Ernährung vieler Menschen sein. Sie ist sehr nahrhaft und reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, und sie liefert den Großteil der Nahrung, die auf vielen Inseln weltweit gegessen wird.

Eine Kokosnuss ist eigentlich eine einsamige Steinfrucht, weder eine Nuss noch eine Frucht.

Kokosnüsse werden allgemein als vorteilhaft für Menschen mit Diabetes angesehen.

Das indische Kochbuch enthält Rezepte,
die Kokosnuss verwenden.

Ernährungsphysiologische Vorteile der Kokosnuss

Kokosnüsse sind reich an natürlich vorkommenden gesättigten Fetten aus kurz- und mittelkettigen Fettsäuren (MCFAs) wie Laurinsäure.

Laurinsäure wird im Körper in Monolaurin umgewandelt, eine nützliche Verbindung, die eine Vielzahl von krankheitsverursachenden Organismen abtötet. Sie wird zur Bekämpfung von Erkältungen und Virusinfektionen, wie z. B. der Grippe, eingesetzt.

Kokosnüsse enthalten auch die folgenden Nährstoffe, die für den Körper von Nutzen sein können:

  • Vitamin C
  • Thiamin (Vitamin B1)
  • Folat
  • Kalium
  • Mangan
  • Kupfer
  • Selen
  • Eisen
  • Phosphor
  • Kalium

Kokosnussmilch

Kokosnussmilch wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Kokosnussmilch gibt es in zwei Hauptformen:

  • Eine dickere Form, manchmal Kokosnusscreme genannt, die häufig in Desserts oder reichhaltigen Soßen verwendet wird
  • Eine flüssigere Form, die mehr zugesetztes Wasser enthält und als direkter Ersatz für Milch verwendet werden kann

Die flüssigere Form von Kokosmilch hat normalerweise nicht mehr Kalorien als teilentrahmte Milch. Allerdings enthält die dickere Form der Kokosmilch mehr Kalorien, sodass bei den Portionsgrößen Vorsicht geboten sein kann.

Außerdem sind einige Formen von dickerer Kokosmilch stark verarbeitet und enthalten Emulgatoren, die schlecht für die Darmgesundheit sein können und das Risiko von Fettleibigkeit und metabolischem Syndrom erhöhen

Kokosmehl

Kokosmehl ist reich an Ballaststoffen, die helfen können, das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren und den Cholesterinspiegel zu senken.

Da es im Vergleich zu Mehlen wie Weizen und Mais kohlenhydratarm ist, ist es für Menschen mit Diabetes nützlich, da es den Blutzuckerspiegel nur geringfügig beeinflusst.

Es ist außerdem glutenfrei, was es zu einer idealen Option für Menschen mit Zöliakie macht – eine Autoimmunerkrankung, für die Menschen mit Typ-1-Diabetes ein höheres Risiko haben.

Außerdem ist Kokosmehl eine gute Proteinquelle, die Sie länger satt hält und wertvoll für die Zellreparatur und das Zellwachstum ist.

Kokosnussöl

Kokosnussöl hat bekannte gesundheitliche Eigenschaften, wenn es auf die Haut aufgetragen wird, aber es kann auch Vorteile haben, wenn es – ähnlich wie Butter – als Teil unserer Ernährung verwendet wird.

Kleine Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass Kokosnussöl helfen kann, den Taillenumfang zu reduzieren, die Insulinresistenz zu verringern und den HDL-Cholesterinspiegel (gutes Cholesterin) zu erhöhen.

Die Forschung ist jedoch nicht schlüssig genug, um zu sagen, dass Kokosöl tatsächlich vorteilhaft ist, wenn es um die Reduzierung von Fettleibigkeit, Insulinresistenz oder Herzerkrankungen geht.

Kokosnussöl hat außerdem etwa 20 Prozent mehr Kalorien als die gleiche Menge an Butter.

Kokoswasser

Kokoswasser wird oft als das perfekte Katermittel angepriesen, da es natürlich erfrischend und voller Elektrolyte (Salze und Mineralien) ist, die Übelkeit und/oder Erbrechen lindern können.

Kokosnusswasser ist die klare Flüssigkeit aus jungen grünen Kokosnüssen. Da es zum größten Teil aus Wasser besteht und kein Kokosnussfleisch enthält, ist es fettarm und sehr kalorienarm.

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